Es wurden 10 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
TODENHÖFER, Jürgen

Andy und Marwa. Zwei Kinder und der Krieg

Jürgen Todenhöfers Plädoyer gegen Krieg und für Völkerverständigung zeigt anhand zweier konkreter Fälle aus dem Golfkrieg die Grausamkeiten und die Sinnlosigkeit kriegerischer Handlungen auf.

Witterick, J.L.

Das Geheimnis meiner Mutter - Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reichs

Polen im 2. Weltkrieg: Helena lebt mit ihrer Mutter in einem kleinem Dorf und wartet sehnsüchtig auf jede Nachricht von Casmir, der zurück nach Deutschland zu seiner Familie kehren musste. Doch gleichzeitig hütet sie gemeinsam mit ihrer Mutter ein gefährliches Geheimnis, denn unterm Dach und unten im Keller verbergen sich jüdische Familien und ein deutscher Deserteur. Und die deutschen Panzer stehen bisweilen direkt vor der Haustür.

Simons, Moya

Ein Flüstern in der Nacht

Als kleines Kind erlebt Rachel, wie sich die Repressalien gegen die Juden verschärfen. Schließlich wird die Familie deportiert, Rachel versteckt sich im Schrank, aus dem sie Plünderer hervorholen. Die aber nehmen sie mit und verstecken sie bis ans Kriegsende. Sie kommt in ein Kinderheim in England und erlebt nach drei Jahren das Wunder: Ihr Vater und Schwester haben überlebt. Sie und ihre Freundin folgen ihnen nach Australien.

Shusterman, Neal

Fenster in der Nacht

Die Grafik Novel setzt sich aus fünf Geschichten zusammen, welche als Grundlage den Holocaust aus verschiedenen Situationen heraus behandeln. Neben der realen geschichtlichen Basis verflicht der Autor magische Ereignisse sowie mystische Figuren und Sagengestalten zu einer ganz neuen Erzählung mit hoffnungsvollem Ausgang.

Sivers, Bowering

Kleine Diebe in großer Gefahr

3 Geschwister im England des 19. Jahrhunderts schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Als Billy, der Jüngste von dem Schornsteinfeger Mr. Bullock gekidnappt wird beginnt eine verzweifelte Suche der Verwandten und Geschwister nach ihm. Mit viel List und großem Einsatz erreichen die Geschwister schließlich seine Rettung.

Teller, Janne

Krieg - stell dir vor, er wäre hier

Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Die Autorin spricht den Leser an und erzählt ihm vom Exil, von der Angst, vom Verschwinden von Freunden, Familienangehörigen. Und von den Schwierigkeiten, in der völlig fremden Umgebung Fuß zu fassen. Man kann sich an Hitze gewöhnen, seine Gewohnheiten aber nicht ablegen, seine Überzeugungen, seinen Glauben, seine Hoffnungen, von denen nichts übrig bleibt. Man arrangiert sich. Aber man bleibt fremd.

Taschler, Judith W.

Roman ohne U

Katharina Bergmüller bekommt von einer Kundin Aufzeichnungen des ehemaligen Kriegsgefangenen Thomas, um daraus eine Biografie zu schreiben. Thomas war als junger Mann 1945 von Russen verschleppt worden und erst 1965 aus Sibirien nach Österreich zurückgekehrt. Katharinas und Thomas’ Leben sind miteinander verbunden, wie Katharina erst spät heraus findet.

Schröder, Rainer M.

Tage der Finsternis

Im Kloster Himmerod sind die “Tage der Finsternis” angebrochen, denn ein Mönch nach dem anderen stirbt unter seltsamen Umständen. Der Prior der Abtei zieht einen Sachverständigen hinzu, der ihm dabei helfen soll, die rätselhaften Todesfälle aufzuklären. Doch der recht abgeklärte und ungläubige Experte fördert eine noch unglaublichere Erklärung zu Tage...

Schröder, Rainer M.

Tage der Finsternis

In Zisterzienzer-Kloster Himmerod häufen sich verstörend grausame Selbstmorde von Mönchen. Wurden sie vom Teufel persönlich in die Irre geleitet?

Rhue, Morton

Über uns Stille

In einem Vorort von New York baut Scotts Vater während der Zeit vor der Kuba-Krise 1962 im Garten einen Schutzbunker. Im Gegensatz zur realen Geschichte beginnt im Buch ein Atomkrieg. Rhue erzählt von der Zeit vor dem Bau des Bunkers und von den Tagen danach, in denen die Eingeschlossenen darauf warten, dass sie den Bunker wieder verlassen können.