Lefin, Petra

Das Rübchen. Bildkarten für unser Erzähltheater

Ein Rübchen ist herangewachsen: riesengroß und saftig. Der Großvater hat vor, das Rübchen herauszuziehen. Er zieht und zieht mit all seinen Kräften und kann es doch nicht herausziehen. Nun versuchen alle Bewohner des Bauernguts das Rübchen mit vereinten Kräften herauszuholen. Ob ihnen das gelingt, erfährt der Betrachter hier nach und nach auf elf illustrierten Bildkarten.

Addai, Patrick

Kalebasse voller Weisheit

In fünf Geschichten aus Afrika wird erzählt, was es damit auf sich hat, wenn der Löwe mein, er sei ab heute ein Vegetarier, wie eine Spinne zum König der Vögel ernannt werden kann und wie ein Hase den Brüllwettbewerb gegen den Löwen gewinnt, sowie noch einiges andere mehr. Alle Geschichten machen den Leser reicher und weiser. Am Ende des Buches gibt es noch eine Reihe afrikanischer Lebensweisheiten, die Erklärung, was eine Kalebasse ist und es werden zwei afrikanische Kinderspiele erklärt.

Burmester, Mara

Großmutters Pelz - Keine Märchensammlung

Der Untertitel und der Name des Verlags verraten es schon: Dies ist kein Märchenbuch, dies ist ein Kunstbuch. Ein prima Kunstbuch sogar, eins, das mit den Versätzen und Verssätzen der Märchen spielt und gleichzeitig viel Eigenes hinzufügt. Die 16 kurzen bis sehr kurzen Texte haben je eine Überschrift, beginnen alle mit ""Es war einmal ..."" und handeln zumeist von Tieren. Märchen sind sie allemal - und dann wieder doch nicht: Die Moral fehlt zu oft.

Wenzel, Margarete

Es war 1001 Mal: Märchenreisen durch Leben und Welt

Märchen sind mehr als nur Geschichten. Die Autorin ist geübte Erzählerin und hat aus aller Welt Märchen zusammengetragen, erzählt und dabei aufmerksam den enthaltenen Weisheiten und Lebensansichten zugehört. Im vorliegenden Buch hat sie die besten ausgewählt, thematisch sortiert und mit Bildern von Anita Ortner kombiniert – eine besinnliche Märchensammlung.

Garrido, Diaz

Als die Vögel vergaßen, Vögel zu sein

Die Gesellschaft der Vögel hat beschlossen, anders, praktischer und bequemer zu leben. Aber indem sie ihre Eigentümlichkeit und ihre ursprünglichen Besonderheiten vergessen und z.B. das Fliegen verlernen, verlieren sie auch sich selbst und ihren Gemeinschaftssinn. Ungewöhnliche Bildgestaltungen und ein knapper, parabelhafte Text zwingen die Leser zum Nachdenken und provozieren Fragen nach dem eigenen Leben in einer Gemeinschaft.