Chih-Yuan, Chen

Kleiner Spaziergang

Hsiao-Yü will auf die Straße - spielen. Da kann sie dem Vater gleich ein paar Eier besorgen. Denn er will gebratenen Reis machen. Auf dem Weg gibt es viel zu entdecken, wenn man offene Augen hat. Und die hat Hsiao-Yü. So wird die Welt zum Abenteuer, und sie hält Spielgefährten bereit.

Budde, Nadia

Such dir was aus, aber beeil dich! Kindsein in zehn Kapiteln

Der autobiographische Roman erzählt in 10 Kapiteln von den Erinnerungen der Autorin an ihre Kindheit in der DDR. Der Roman verknüpft dazu Text und Bild zu einem visuellen Kindheitspanorama, das sich v.a. in Wahrnehmungen, wie Gerüche und Empfindungen, widerspiegelt.

Musgrove, Marianne

Als Opa alles auf den Kopf stellte

In dem Kinderroman "Als Opa alles auf den Kopf stellte" wird ein schwieriges Thema für Kinder erfahrbar gemacht. Die beiden Mädchen Thalia und Kenzie leben nach dem Tod ihrer Eltern mit ihrem Opa zusammen. Plötzlich merken die beiden, dass ihr Opa sich verändert. Der Opa leidet an Demenz und die beiden haben daher Angst vor ihrer Zukunft. Opa, der immer für sie gesorgt hat, kann das nun nicht mehr leisten. Die beiden Mädchen sind noch zu jung, um selbständig leben zu können.

Wilsdorf, Anne

Jojoba

Das afrikanische Mädchen Farafina rettet ein verlassenes Baby im Busch vor einer Schlange und nimmt es mit in ihre kinderreiche Familie. Die Mutter möchte das Baby nicht behalten, doch je länger es bleibt und die Familie sich mit dem Baby beschäftigt, wächst es auch der Mutter ans Herz und darf bleiben.

Wendt, Albert

Marta-Maria

In dem Kinderbuch "Marta -Maria" befinden sich elf voneinander unabhängige Geschichten. Die Hauptperson ist das Mädchen Marta-Maria, die mit ihrem dicken Vater und einer Katze zusammen lebt. Marta-Maria macht eigenwillige Sachen, provoziert ihren Vater oder erfindet fantasievolle Geschichten. Der Vater fühlt sich oft hilflos und holt seine Freunde zu Hilfe. Bei den verschiedenen Handlungen handelt es sich um ungewöhnliche und eigenartige Geschichten.

Gestel, van

Felix Wonder

Drei Jahre im Leben des zehn- bis zwölfjährigen Niederländers Felix Wonder werden in diesem Buch beschrieben: Das Jahr, in dem sein Vater immer erfolgreicherer Jongleur wird und seine Familie aus einer Bruchbude in ein neues Haus ziehen kann, in dem gleichzeitig aber seine Cousine Veertje, mit der er sich gut versteht, wegzieht. Das Jahr, in dem sein Vater auf Tour nach Amerika geht und Felix in einem Kinderheim unterkommt, aus dem er wegläuft, und das Jahr, in dem alles wieder “gut” wird.