Als Opa alles auf den Kopf stellte

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• Kindheit

Teaser

In dem Kinderroman "Als Opa alles auf den Kopf stellte" wird ein schwieriges Thema für Kinder erfahrbar gemacht. Die beiden Mädchen Thalia und Kenzie leben nach dem Tod ihrer Eltern mit ihrem Opa zusammen. Plötzlich merken die beiden, dass ihr Opa sich verändert. Der Opa leidet an Demenz und die beiden haben daher Angst vor ihrer Zukunft. Opa, der immer für sie gesorgt hat, kann das nun nicht mehr leisten. Die beiden Mädchen sind noch zu jung, um selbständig leben zu können.

Beurteilungstext

Der Kinderoman "Als Opa alles auf den Kopf stellte" ist ein spannender und mitreißender Roman. Der Leser wird eingefangen in die Problematik, er leidet direkt mit der Erzählerin mit und möchte wissen, wie die Geschichte endet.
Im Prolog schwören die beiden Schwestern es niemanden zu sagen, wobei der Leser noch nicht weiß, was geheim gehalten werden soll. Dann folgen 24 Kapitel, die den Leser in das Leben der beiden Mädchen, das sich völlig verändert, einen Einblick erlauben. Der Leser erfährt, dass die Eltern von Thalia und Kenzie bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen sind, dass sie noch eine ältere Halbschwester haben, die verheiratet ist und ein Baby erwartet und dass sie mit ihrem Opa in einem schönen Haus wohnen.
Doch plötzlich erkrankt der Opa, er macht die unmöglichsten Sachen und muss nun von den Mädchen bewacht werden. Der Opa ist dement und die Mädchen fürchten einen Heimaufenthalt. Doch alles endet mit einem Happy End, denn der Opa fühlt sich im Heim wohl und die beiden Mädchen leben nun mit ihrer erwachsenen Halbschwester zusammen.
Es ist ein ganz toller Roman.