Pausewang, Gudrun

Überleben

Die sechzehnjährige Gisela befindet sich mit ihrer Familie im Frühjahr 1945 auf der Flucht von Niederschlesien nach Dresden. Als die Mutter und die Großmutter Gisela und ihre drei Brüder nicht mehr beschützen können, muss das junge Mädchen allein für das Überleben der Geschwister sorgen.

Pausewang, Gudrun

Überleben!

Februar 1945, Niederschlesien. Als die russischen Truppen heranrücken, muss die fast 16-jährige Gisela mit ihren kleinen Brüdern, ihrer Großmutter und ihrer hochschwangeren Mutter fliehen. Nur die Alten bleiben als Volkssturm zurück. Als sie in einer Stadt auf den nächsten Zug nach Westen warten, wird die Stadt unerwartet aus der Luft angegriffen. Ohne Mutter, getrennt von der Oma, flieht sie in eine Luftschutzkeller und wird beim zweiten überraschenden Angriff verschüttet...

Pausewang, Gudrun

Überleben !

Die Autorin schildert ihre Kriegs-und Fluchterlebnisse vor sechszig Jahren.

/Niebuhr-Timpe, Ballhausen

Chronik des Zweiten Weltkriegs

Aktuelles, neu überarbeitetes Standardwerk zum Zweiten Weltkrieg, chronologisch in Wort und Bild dargestellt.

Niebuhr-Timpe, Ballhausen/

Chronik des Zweiten Weltkriegs

60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs häufen sich die Rückblicke auf das Kriegsgeschehen. Diese Chronik bietet einen sehr gut gegliederten und in kurze Abschnitte aufgeteilten Überblick über die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die vielen Fotos bieten die Möglichkeit sich diese verheerende Zeit besser vorstellen zu können.

Härtling, Peter

Krücke

Der erste Sommer nach dem Krieg. Nicht nur Deutschland liegt in Trümmern. Der 12-jährige Thomas, in den Wirren eines Bahntransports von der Mutter getrennt, kommt nach langen Wirren nach Wien auf der suche nach der Tante, bei der sie sich treffen wollten. Aber das Haus steht nicht mehr. Da trifft er auf Krücke, dem der Krieg übel mitgespielt hat. Zwischen den beiden entwickelt sich tiefe Freundschaft. Eines Tages machen sie sich auf den Weg nach Deutschland, um die Mutter zu suchen ...

Vinke, Hermann

Das Dritte Reich

Eine Dokumention mit zahlreichen Biografien und Abbildungen (Untertitel).

Pestum, Jo

Das Schloss am Moor

Eigentlich wollte Daniel mit seiner Oma Ferien machen. Doch dann stürzt diese und muss eine Zeitlang im Krankenhaus bleiben; als Daniel ihr ein paar Sachen bringen soll, fällt ihm ein alter Ausweis von ihr in die Hand. Seine Oma - eine Gräfin? Daniel macht sich auf Spurensuche ihrer Vergangenheit, die auch die seine ist.

Tetzner, Lisa

War Paul schuldig?/Als ich wiederkam

Der letzte Band der Erlebnisse von Kindern eines großen Berliner Mietshauses. Diesmal beginnt der Bogen beim Überfall Deutschlands auf Frankreich 1940, bei dem Hans Suter zwischen die Fronten gerät und Paul zum Denunzianten wird, bevor er mit einem russischen Kriegsgefangenen in die Schweiz flieht. Im zweiten Teil werden die Erfahrungen Erwins geschildert, der sich aus seinem schwedischen Exil der englischen Armee anschließt und als Besatzer in seine ehemalige Heimat zurückkehrt.

Hrabal, Bohumil

Reise nach Sondervorschrift, Zuglauf überwacht

Im Winter 1945 tut der junge Tscheche Milos Dienst auf einem Provinzbahnhof, durch den auch zahlreiche deutsche Sonderzüge rollen. Milos erklärt sich bereit, einen Munitionszug in die Luft zu jagen. Doch der junge Mann hat einen deutschen Wachsoldaten angeschossen und wird selbst tödlich verletzt bei dem Anschlag.

Wassiljewa, Tatjana

Ab jetzt zählt jeder Tag

In der autobiografischen Erzählung wird ein Lebensabschnitt der Tanja Walliljewa aus ihrer persönlichen Sicht erzählt. Beginnend als wissbegierige Schulanfängerin, deren Leben bei Leningrad vom bereits tobendenKrieg unbeeinflusst verläuft, erfährt der Leser von Kampf gegen den Hunger, von der Gefangennahme und der Verschleppung nach Deutschland und Tanjas Überlebenswillen, der sie als junge Frau wieder nach Russland zurückbringt.

Hautzig, Esther

Die endlose Steppe

Der autobiografische Roman erzählt aus der Sicht eines jüdischen Mädchens Esther die Verbannung mit ihrer Familie von Polen nach Sibirien durch russische Soldaten, wo Esther in den Jahren 1941 bis 1946 Hunger, Elend, Tod und Erniedrigung kennen lernen muss, aber auch die Einsamkeit der Steppe und ihre Menschen lieben lernt.

Hautzig, Esther

Die endlose Steppe

Esther Hautzig erzählt die Geschichte eines jungen jüdischen Mädchens in sibirischer Verbannung während des Zweiten Weltkrieges. Das jüdische Mädchen Esther Rudomin lebt bis zu seinem zehnten Lebensjahr im Kreise einer wohlhabenden Großfamilie in der polnischen Stadt Wilna, die 1940 von sowjetischen Truppen besetzt wird. Im Juni 1941 wird Esther gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Großmutter als "jüdische Kapitalistin" zur Umsiedlung in die sibirische Steppe deportiert.

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Pax Pentagon - Wie die USA der Welt den Krieg als Frieden verkaufen

Der kanadische Rechtswissenschaftler Michael Mandel untersucht in diesem Buch die drei letzten von den USA geführten Kriege(Kosovo, Afghanistan und Irak) und deren Hintergründe. Er zeigt auf, dass alle drei unter fadenscheinigen Begründungen begonnen wurden und gegen geltendes Völkerrecht verstoßen.