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Vom Esel, der keine Geschichte hatte
Eine Ermächtigungsgeschichte für jüngere Kinder, die beim genaueren Hinsehen keine ist.
Soul Horse - Mein Traumpferd und andere Katastrophen
Die Popularität von seriellen Pferdebüchern für junge Leser*innen ist ungebrochen. In den 1980er Jahren produzierte der Schneider Verlag Serien wie „Reiterhof Dreililien“, „Bille und Zottel“ oder „Britta“, die viele Siege auf ihrem Pony Silber einfuhr. An diese Tradition schließt Ruth Rahlff mit ihrer neuen„Soul Horse“-Serie an, deren erster Band 2021 erschien. Ein Pferdebuch liebendes Zielpublikum erreicht diese Serie sicherlich, wenngleich ein erzählerischer Konventionsbruch hier nicht zu erwarten ist.
Ponyherz - Die Prinzessin auf der Flucht
Sowohl die Tendenz zum seriellen Erzählen als auch jene zum "Pferdebuch" ist in der einfach erzählten Kinderliteratur ungebrochen: ein Trend, der sich seit den 1970er Jahren offenbar großer Beliebtheit erfreut. Viele Autor*innen nutzen diese tradierten Schemata und kopieren sie fortlaufend auf neue Oberflächen, so auch Usch Luhn mit der „Ponyherz“-Serie.
Das letzte Huhn
Der Waldpolizist Dachs hat einen weiteren Fall zu lösen. Die Füchsin steht im starken Verdacht, ein Huhn ermordet zu haben. Waldtiere und Bauernhoftiere geraten in einen bösen Streit, bei dem einige Vorurteile zu Tage kommen.
Guck mal, wer da brüllt!
Wer möchte sich in ein wildes Tier verwandeln? Die Spiegelfolien im Buch fördern die Illusion, eine tierische Gestalt anzunehmen.
Die Hüterin des Waldes - Theater mit Familie Igel
Hanna ist die Hüterin des Waldes: Sie kümmert sich um Pflanzen und Kräuter und pflegt hilfebedürftige Tiere mit ihrer Zaubermedizin, die sie von ihrer Großmama geerbt hat und die ihr diese ehrenvolle Aufgabe übertragen hat. „Theater mit Familie Igel“ ist der dritte Band der "am Fließband produzierten" Serie, die einfache Erzählmuster mit tradierten Motiven koppelt und ganz auf das Unterhaltungsbedürfnis kindlicher Leser*innen und leichte Zugänglichkeit abgestellt ist.