Domes, Robert

NEBEL IM AUGUST

Die kurze Lebensgeschichte des Ernst Lossa (1929-1944)

Domes, Robert

Nebel im August - Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa

Ernst Lossa wird als Kind von Jenischen 1929 geboren. Ermordet wird er in einer Anstalt für Behinderte 1944. Die ersten vier Jahre wächst er in seiner Familie auf, dann wird er zum Spielball der Fürsorge. Sein Schicksal lässt schaudern.

KRÜGER, CHARLOTTE

MEIN GROßVATER, DER FÄLSCHER

Die Enkelin begibt sich auf die Suche in die NS-Vergangenheit ihres Großvaters

Kooij, van

EINE HANDVOLL KARTEN

Kindheitsjahre der jüdischen Leny in Holland, bevor sie mit ihrer Familie 1942 in Auschwitz vergast wird

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Eine Handvoll Karten

Eine holländische jüdische Familie, musisch und durchschnittlich, erlebt das Dritte Reich völlig uninteressiert, bis die Deutschen in ihr Land einmarschieren. Sofort beginnt die Naziverfolgung, erst fast unscheinbar, dann aber mit riesigen Schritten fortschreitend bis zur Deportation und Ermordung der gesamten Familie.

Toporski, Werner

KALTE ZEITEN

Bedrückende Nachkriegsjahre in Polen aus der Sicht eines Mädchens erzählt

Michalis, Antonia

Das Blaubeerhaus

Zwei Familien machen Ferien in einem geerbten Haus fernab der Zivilisation ohne Strom und fließendes Wasser. Die Kinder finden ein Tagebuch aus dem 2. Weltkrieg, als sich eine Gruppe Juden hier im Haus versteckte. Abenteuer im mystischen Wald mit geschichtlichem Exkurs.

Dische, Irene

Zwischen zwei Scheiben Glück

"Zwischen zwei Scheiben Glück liegt immer großes Unglück." Doch Peters Vater Laszlo ist ein Glückspilz und geht Ende der 1930er Jahre mit seinem Sohn aus Ungarn nach Berlin. Dort verbringen sie eine unbeschwerte Zeit, zumindest bis zu Hitlers Machtübernahme. Die Situation wird immer schwieriger und Laszlo schickt Peter zurück nach Ungarn zu seinem Großvater mit dem Versprechen ihm wöchentlich einen Brief zu schreiben.

Zee, Vander

Erikas Geschichte

Das Bilderbuch erzählt die Geschichte des Mädchens Erika, das ihre jüdischen Eltern als Säugling auf dem Weg in ein Vernichtungslager aus dem Zug ins Leben warfen.

Zee, Vander

Erikas Geschichte

Erika ist Jüdin. Als Säugling wurde sie vor dem Holocaust gerettet. Sie wurde von ihrer Mutter aus einem fahrenden Zug geworfen, der Juden in ein Konzentrationslager transportiert hat. Erika weiß nichts über ihre Eltern, auch nichts über sich selbst. Sie stellt sich vor, wie das Leben ihrer Eltern in dieser Zeit war, was in ihnen vorgegangen ist. Ihre Geschichte erzählt sie der Autorin 1995 persönlich, wie im Vorwort berichtet wird.

Orosz, Susanne

Lenis Lied

Wie war das eigentlich damals, nach Ende des zweiten Weltkrieges, im zerstörten, ehemals großdeutschen Reich? Susanne Orosz lässt uns diese Zeit 3 Jahre nach dem Zusammenbruch aus der Perspektive Lenis erleben, eines knapp10-jährigen Mädchens, das in Wien wohnt. Die Stadt zeigt noch die Spuren der Verwüstung, doch der Wiederaufbau hat begonnen. Leni kann endlich aus dem Kloster, in dem sie zunächst untergebracht war, nach Hause kommen. Aber der Neubeginn ist voller Schwierigkeiten für Leni...

Pressler, Mirjam

Die Zeit der schlafenden Hunde

Johanna, deren Familie ein großes Modehaus gehört, erfährt während eines Aufenthalts in Israel, dass der Reichtum ihres Großvaters und somit ihrer eigenen Familie ihren Ursprung in der Nazi-Zeit hat: Im Zuge der Arisierung jüdischer Geschäfte hat ihr Großvater das Modehaus unter Wert erworben und die ursprünglichen jüdischen Besitzer um ihren rechtmäßigen besitz betrogen. Für Johanna stellt sich nun die Frage nach ihrer eigene Rolle in dieser Familie. Soll sie für die Schuld ihres Großvaters sühnen?

Pressler, Mirjam

Die Zeit der schlafenden Hunde

Johanna steht kurz vor dem Abitur als sie herausfindet, dass ihre Familie durch Unrecht wohlhabend geworden ist. Ihr Großvater war Nazi und konnte als Parteimitglied 1933 das Modehaus einer jüdischen Familie “kaufen”. Johanna weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. So tun, als wüsste sie nichts und komfortabel weiter leben? Oder durch ihr Nachforschen die Familinruhe stören? Johanna muss den Weg finden, der für sie erträglich ist.

Zubicky, Sioma

SPIEL, ZIRKUSKIND, SPIEL

Das Buch beschreibt das Leben des Sioma Zubicky, der 1926 als Sohn jüdischer Eltern in eine Zirkusfamilie hineingeboren wird, bereits als Kind als Xylophon-Spieler Ruhm erlangt und als junger Mann zwei Jahre im Konzentrationslager die grausamsten Erfahrungen machen muss. In den Jahren nach dem Krieg zieht er schließlich nach Schweden, wo er immer noch lebt.