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Der Teppich des Dichters
Walid, der Sohn des Königs von Kinda beherrscht in vorzüglicher Weise die Dichtkunst. Doch bei drei Dichter-Wettbewerben wird er von einem armen Mann aus dem Volk, einem Teppichweber übertroffen. Aus Neid vernichtet Walid den Konkurrenten auf heimtückische Weise, indem er ihn vor zwei schier unlösbare Aufgaben stellt. Seine Schuld quält ihn so sehr, dass er in die Wüste flieht und dabei über abenteuerliche Situationen schließlich zu sich selber findet.
Die Insel, der Kater und der Mond auf dem Rücken
Für einen Kater, der nur noch ein Ohr hat, ist "Gogh" ein passender Name, auch wenn dieser nicht im reichen Holland lebt, sondern in der armen Dominikanischen Republik, wo die Leute ihr einziges Paar Schuhe ausziehen, wenn es regnet. Hildes Domin schreibt von "Ausgestoßensein, Freundschaft, Einsamkeit und Zivilcourage", Alexandra Junge zeichnet dazu Bilder aus einer fremden Welt.
Einmal Erde und zurück
Ein 499-jähriges Kind aus einem anderen Sonnensystem verbringt ein Jahr lang auf der Erde, wovon es einen Bericht schreiben muss, den es anschließend zu seinem fünfhundertsten Geburtstag auf seinem Heimatplaneten vorzutragen hat.
Die Piraten von Libertalia
Muro wird irgendwann im 17. Jahrhundert in seinem Dorf überfallen und kommt als Sklave nach Sansibar. Dort wird er verkauft und weiter transportiert. Sein Schiff wird überfallen und er gerät in die Hände von Piraten - die ihn sofort frei lassen. Gemeinsam zieht er mit ihnen weiter und erlebt wirkliche “Likedeeler” im Sinne Störtebeckers. Die Piraten gründen im Norden Madagaskars eine prädemokratische Republik. Das Leben ist schön. Neue Piraten zerstören aber die Idylle.