Kunst, Marco

Flieg!

Marius ist, anders als sein Bruder, ein kleiner Träumer. Am liebsten ist er bei Opa am Strand, schaut den Kite-Surfern und ihren Kunststücken zu oder baut Drachen. Bei seinem Großvater ist er nicht nur Maus, wie ihn sein Vater nennt, sondern einfach nur Marius, denn mit Namen hat es seine eigene Bewandtnis, sie machen etwas mit einem… Als Marius mit einem größeren Jungen aneinandergerät, kommt er einer Geschichte auf die Spur, die in Opas Kindheit ihren Anfang nahm.

Bühre, Paul

Teenie Leaks Was wir wirklich denken, wenn wir nichts sagen

Teenager sind anders. Sie denken und handeln für Erwachsene meist völlig unverständlich. Paul Bühre hat mit 15 das Buch ""Teenie-Leaks"" verfasst und enthüllt darin, was Teenager wirklich denken, wenn sie nichts sagen. Pubertät ist eine spannende Zeit und Paul zeigt uns, wie seine Altersgruppe mit Pornos, Internet, Alkohol, Drogen, Mobbing und Mädchen umgeht.

Johnston, Laura

Zwischen uns nur der Himmel

Sienna und Austin: sie, das Mädchen aus besserem Hause - er, der Junge aus einer Problemfamilie. Beide tragen an einer dunklen Vergangenheit. Eine gemeinsame Liebe scheint nicht möglich - oder vielleicht doch?

DALEY, Ryan James

Jesus Jackson

Am ersten Tag in der Highschool passieren viele Dinge für den vierzehnjährigen Jonathan: Er trifft den seltsamen Jesus Jackson, der sich als spiritueller Berater ausgibt und der ihm zu einem Glauben verhelfen möchte. Und Jonathans Bruder stürzt tödlich von einer Klippe. An einen Unfall kann Jonathan aber nicht glauben, deshalb nimmt er mit seinem neuen Freund Henry die Ermittlungen auf.

Sloan, Goldberg

Glück ist eine Gleichung mit 7

Willow ist ein hochbegabtes, junges Mädchen, das sich für nahezu alles interessiert, speziell für Krankheiten. Als ihre Eltern bei einem Autounfall verunglücken, verändert sich für Willow ihre gesamte Welt. Und damit gleichzeitig auch für viele andere…

Hanuka, Asaf

Der Realist

Aasaf Hanuka erzählt über Normalität und Wahnsinn der israelischen Gesellschaft. Auch wenn der Autor ganz explizit keinen politischen Comic machen wollte, ist nun das Gegenteil herausgekommen. Sein Blick auf das Private (seine Beziehung, seine Familie, seine Arbeit etc.) ist so politisch, wie der Alltag in einem Land im permanenten Ausnahmezustand eben ist.

Kui, Alexandra

Marias letzter Tag

"Lasch war gestern. (...) Etwas in mir war erwacht, ein frei lebendes Geschöpf, bereit zur Auswilderung." (119) Aus diesem Satz spricht der (Über-) Mut und die Angstfreiheit von Louise, deren rasante Entwicklung von einem durch Angst gelähmten Teenager über einen angstlos entgrenzten Jugendlichen zu einer selbstsicheren jungen Erwachsenen beschrieben wird. Alexandra Kui nimmt sich in dem Roman "Marias letzter Tag" die Ängste Jugendlicher vor und zeichnet Wege und Abwege ihrer Überwindung.

Shinoda, Anna

Die Mitte von Allem

„Die Mitte von Allem“ von Shinoda dreht sich in beeindruckend konzentrischen Kreisen um… ja, worum eigentlich? Um die Mitte von Allem? Was aber die Mitte von Allem ist, hält Shinoda lange im Ungewissen. Beunruhigende Vorahnungen werden geweckt und doch sind alle Vermutungen harmlos gegen die Wahrheit, die der Leser mit der jugendlichen Erzählerin als Mitte von Allem entdecken muss. Die literarische Gestaltung des Buches gleicht einem Kreisel in schneller Drehung: Erst wenn er an Tempo verliert, wird das eigentliche Muster erkennbar. Zuvor erkennt man nur ein schwindlig machendes Scheinbild.

Long, Hayley

Sophie Soundso

Alles beginnt damit, dass Sophies Spucke einen Blinker an ihre Elstern schreibt, weil ihre Geburtsunke nicht vorliegt. Dann steht auf einmal ein wolkiger Mars vor der Blamage, in der ihr Poncho Auas repariert, und nennt ihn Gary Pratt. Nein, das sind keine Tippfehler! Dieser Roman ist ein unglaubliches Sprachexperiment, das zu lesen große Freude bereitet.

Hunt, Lynda Mullaly

Ich hab mich nie so leicht gefühlt

Die 14jährige Carley lebte bei ihrer Mutter und deren neuem Lebenspartner, bevor sie vom Jugendheim in eine Pflegefamilie vermittelt wird. Und natürlich hat sie riesengroße Probleme, sich in dieses für sie völlig fremde Leben einzugewöhnen, sich zu öffnen und letztendlich selbst zu akzeptieren.

Hunt, Mullaly

Ich hab mich nie so leicht gefühlt

Von einem Tag auf den anderen landet die junge Carley in einer Pflegefamilie. Aus einer einfachen Schicht stammend, erscheinen ihr die Murphys in ihrer idyllischen Lebenswelt fremd, unheimlich. Doch mit viel Geduld zeigen sie ihr, was es heißt, sich in einer Familie geborgen zu fühlen. Carley gibt ihren Widerstand auf und eine ganz neue Zukunft öffnet sich für sie. Aber genau in dem Moment holt sie ihr altes Leben wieder ein…