Habinger, R.; Ballhaus, V.

Kritzl & Klecks - Eine Entdeckungsreise ins Land des Zeichnens & Malens

Wer wissen möchte, was Tubentiere und Fingerfinken sind und wie man diese selbst mit einfachen Mitteln zu Papier bringen kann, ist hier genau richtig. In einer kleinen lustigen Bildergeschichte erklären die beiden Autorinnen Verena Ballhaus und Renate Habinger auf 23 Aufklappseiten verschiedene Kritzel-, Kratz-, Klecks- und Drucktechniken, die zu erstaunlichen Ergebnissen führen.

Reich, Traudi

Die Reise zu den Sternen

Der Großvater Nikolaos erzählt seinem Enkel Mythen und Sagen zu den verschiedenen Sternbildern, die sowohl den nördlichen als auch den südlichen Sternenhimmel einbeziehen.

Treiber, Jutta

Die Wörter fliegen

Pia lernt von Oma viele Wörter. Doch als Pia groß ist, ist es genau umgekehrt.

Treiber, Jutta

Die Wörter fliegen

Pia ist klein, Oma ist alt. Pia lernt viele Wörter von Oma. Pia wächst heran, Oma wird älter und vergesslich. Alle Wörter, die sie Pia früher beigebracht hat, fehlen ihr jetzt. Sie sind davongeflogen, von Oma zu Pia. Oma sucht sie verzweifelt, aber Pia tröstet sie.

Endres, Brigitte

Mathilda und der Großmaulfrosch

Mathildas Mutter öffnet ein Gurkenglas, ein grüner Frosch springt heraus und behauptet, ein verwunschener Prinz zu sein. Wenn eine der Königstöchter ihn küsst, verwandelt er sich zurück. Da nimmt das Chaos seinen Lauf. Zum Glück ist die jüngste Tochter Mathilde pfiffig und helle.

Moser, Erwin

Die Geschichte von Philip Schnauze

Es ist tiefe Nacht. Im Sumpf schläft alles, nur die Wasserratte Philip Schnauze hat den Wasserbottich von seiner Mutter geklaut. Damit will er zum Meer rudern und Seeräuber werden. Plötzlich rammt ihn jedoch ein Boot und sein Bottich zerbirst in tausend Stücke. Traurig schwimmt Philip zurück und schleicht sich leise ins Haus, wo er sein Fell abtrocknet und sich dann zu seinen Eltern ins Bett legt. Ob er wohl von Piraten träumen wird?

Mein buntes Blumenfest

Die Autorin und die Illustratorin feiern ein Blumenfest, und sie machen Räume auf zwischen Sachinformationen, kleinen Geschichten, Wortspielen, Gedichten, Spielanleitungen und wunderbar romantischen, humoristischen Bildern.

Ataollahi, Mojgan

Ein leichter Tod

"Ein leichter Tod" - danach sehnt sich Mojgan Ataollahi. Sie hält es nicht mehr aus an der Seite ihres gewalttätigen und sie ständig demütigenden Ehemannes Madjid, den sie gegen den Willen der Eltern geheiratet hatte. Aber ihre Tochter Matissa, ihre Eltern und auch Freunde lieben und brauchen sie. So erzählt die Autorin in diesem autobiografischen Roman vom weiblichen (Über-)Leben im heutigen Iran.

Ebner-Eschenbach, von

Božena

Božena ist Magd im Haus des reichsten Weinhändlers Weinbergs, Leopold Heißensteins. Nachdem dessen Sohn, Hoffnungsträger des Vaters, und dessen Gattin überraschend gestorben sind, kümmert sich die Magd mit größter Fürsorge um die vom Vater nicht beachtete Tochter Rosa. Leopold wünscht sich einen Erben und heiratet zu Boženas Missbilligung die gebildete Nannette. Als diese ihm eine Tochter schenkt, weiß Leopold, das ihn das Glück verlassen hat.

Bouzamour, Mano

Samir, genannt Sam

Sam spielt virtuos klassische Musik - auf einem geklauten Flügel; er schläft mit diversen Mädchen - aber mit nach Hause bringen darf er Mädchen nicht einmal zum Hausaufgabenmachen; seine Eltern sind Analphabeten - er besucht ein Gymnasium. Sam ist der Sohn marokkanischer Einwanderer in Amsterdam, und es ist nicht leicht für ihn, seinen Weg zwischen Kulturen, Vorurteilen und dem Erwachsenwerden zu finden.

Harrison, Troon

Der Eisdrache

Der Winter will nicht enden. Der Vater kommt jeden Tag mit weniger Beute von der Jagd nach Hause. Als er erkrankt, geht die tapfere kleine Tochter für die Familie jagen. Auf dem Rückweg sieht sie den Eisdrachen auf ihrem Dach. Sie schreit ihn an, er soll verschwinden, doch er bittet sie um ihre Hilfe, da er einen verletzten Flügel hat und nicht wegfliegen kann. Erst nachdem das Haus völlig vereist, hilft sie dem Drachen mit einer genialen Idee. Endlich kommt nun der Frühling zurück.