Türk, Viola

Das Salomonspiel

Das kleine Taschenbuch “Das Salomonspiel” von Viola Türk erzählt von zwei Kindergruppen, die auf einem alten Bauplatz spielen und darum zanken, wer zuerst hier war und deshalb allein dort spielen darf. Ein neues Mädchen erzählt die Geschichte von König Salomon aus dem alten Testament und bringt zuerst die beiden Gruppen zum gemeinsamen Spiel und dann auch noch den Vater der Heldin zur Einsicht.

Biermann, Franziska

www. olloswelt.de

Ollo (eigentlich Apollo) ist 12 Jahre alt und hat 2 Schwestern, Ariane I, 16 Jahre, und Ariane II, 6 Jahre. Ollo schreibt 1 Jahr lang Tagebuch. In den wöchentlichen Eintragungen vermerkt er, was ihm wichtig erscheint, z. B. die “Zwangseinweisung zu Omma”!, währen die Eltern einen JOK (Jahresurlaub ohne Kinder) machen, weiterhin die Suche nach dem verlorengegangenen Stinkehund und die Intensivierung seiner Beziehungen zu Bäm Ping - einem Mädchen aus seiner Klasse. Jede Woche erscheint auch eine Notiz über die Probleme der Schwestern. Die der Älteren erschöpfen sich im wesentlichen in deren Ernährung mit Schlankschleim. Die 6-jährige hat einen Roman geschrieben und gewinnt dafür einen Preis. Erwähnenswert erscheinen ihm auch Erfindung und Wirkung der Back-up-Box, die den 3 Geschwistern die Versetzung in die nächsthöhere Klasse ermöglicht.

Goscinny, Rene’

Der kleine Nick

Lausbubengeschichten aus Schule und Familie aus den 60er Jahren

Uebe, Ingrid

Zaubergeschichten Kleine Geschichten, großer Lesespaß

Ganz kurze Texte zum Thema Zaubern werden in 8 von einander unabhängigen Geschichten erzählt. Hier wird aus verschiedenen Gründen gezaubert. Dabei ergeben sich dann auch unfreiwillige Zauberkunststücke. Sogar bei Frosch und Ente wird gezaubert.

Swiers, Robbert Jan

Backstage

Anne hat sich in den Bassisten einer Band verliebt. Ihre Familie zeigt viel Verständnis für die 12-Jährige und besucht mit ihr ein Konzert. Doch dann folgt sie ohne Absprache mit der Mutter einer Einladung der Band zum Essen. Die Mutter regt sich auf, die wohlerzogenen Töchter sehen alles ein, am Ende ist die Welt wieder in Ordnung.

MEIßNER-JOHANKNECHT, DORIS

Green eyes

Der 18 jährige Jill hat gerade den Hauptschulabschluss geschafft und wartet auf seinen Zivildienst. Diese Zeit will er nutzen und nimmt sich vor, eine ältere Dame im Auto eine Woche herum zu kutschieren. Auf dem Weg zu ihr macht er in Hamburg Pause und besucht Freunde seiner Eltern.

Munck, Hedwig

Mimi - Bebidu - Bobo - Das Versteck

Mimi, Bobo und Bebidu spielen verstecken, aber Bebidu versteht die Regeln nicht und erfindet sein eigenes Spiel.

MARK, Jan

Der Fluch der Schatten

Georg lebt mit seiner Mutter und seiner Schwester Elsie in der Nähe von London. Seit dem Tod seines Vaters wohnen sie in ärmlichen Verhältnissen. Elsie verdient ihren Lebensunterhalt durch Musikunterricht an einer Mädchenschule anstatt selbst Musikunterricht zu erhalten und an einer Akademie zu studieren. George wird vom Pfarrer unterrichtet. Der Besuch einer Schule ist zu teuer. Durch eine unerwartete Erbschaft gelangt die Familie in den Besitz von zwanzigtausend Pfund. Das ändert schlagartig ihr Leben. Die Familie ist nun wohlhabend. Elsie muss nicht länger den ungeliebten Musikunterricht erteilen und George kann endlich eine richtige Schule besuchen. Doch bevor dies soweit ist, lernen George und seine Familie einen Teil ihrer Verwandtschaft kennen, die Familie Basset-Milne. Beide Familien freunden sich an. Die einzigeAusnahme ist Bertie, der älteste Sohn der Familie. Er ist ein Einzelgänger und benimmt sich mit seinen vierzehn Jahren wie ein eigenbrötlerischer Erwachsener. Bertie versucht George davon zu überzeugen, dass auf dem jeweils Erstgeborenen einer Familie ein schwerer Fluch laste. Und da George ein Erstgeborener sei, träfe dies auch für ihn zu. Ständig versucht er George einzureden, dass diesen ein Schatten umgäbe, der ihm auflauere. Der schreckliche Fluch, der auf den Erstgeborenen liege, ende jeweils mit dem Tod. Zunächst ist George von Berties Schauermärchen beeindruckt. Manchmal bildet er sich sogar schon selbst etwas merkwürdige Dinge ein. Erst ganz allmählich kommt George dahinter, dass Bertie einfach nur eingebildet und hochnäsig ist . Er betrachtet George und seine Familie als unwürdige Eindringlinge in seine gehobene Gesellschaftsschicht. Aufgrund dieser Erkenntnis wandelt sich Georges Hass auf Bertie in Verachtung. Die Geschichten über den Fluch der Erstgeborenen belasten ihn nicht mehr. George ist ein Stück erwachsener geworden.

Michaelis, Antonia

Das Geheimnis des zwölften Kontinents

Als Karl Sonntag aus dem Kinderheim wegläuft trifft er auf das Volk der Winzigen, die seit Urzeiten zur See fahren. Mittels eines Schiffszwiebacks auf ihre Größe geschrumpft, macht sich Karl mit ihnen auf den Weg zum 12.Kontinent, wo die Winzigen ihre Kinder verloren haben.

Hänel, Wolfram

Alk

Marx gehört zu einer Clique von Jugendlichen, in der häufig spaßeshalber bis zum Umfallen Alkohol getrunken wird. Auch der Tod seines besten Freundes ändert zunächst nichts an seinem Verhalten. Vielleicht kann Freundin Marie helfen und seinem Leben Sinn geben.