Bach, Tamara

Honig mit Salz

Die 13-jährige Ari würde viel lieber mit ihrer Freundin Elif unterwegs sein, anstatt mit den Eltern in den Urlaub zu fahren. Letzteres geht auch prompt daneben: Die griechische Insel ist zwar sehr schön, aber die Eltern streiten sich, brechen gar die Reise vorzeitig ab. Immerhin hat sich Ari dort in einen netten Jungen verliebt, hat sogar ihren ersten Kuss von ihm bekommen. Aber der Flirt entpuppt sich schnell als Strohfeuer. Wie gut, dass sie sich zumindest auf Elif verlassen kann.

Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Angeregt durch seinen siebenjährigen Enkel, der „mehr über Juden und Hitler“ erfahren wollte, beschreibt Michael Wolffsohn Grundzüge des Judentums und die Lebensumstände der Juden vom Beginn der Weimarer Republik bis zu den ersten Nachkriegsjahren. Den Rahmen bildet seine eigene Familiengeschichte.

Etzel, Viktoria

Calidragos - Der Ruf des Drachen

Toby musste mit seinem alleinerziehenden Vater umziehen, und am neuen Wohnort trifft er auf die etwa gleichaltrige Ellie und ihren Großvater, die einen ungewöhnlichen Tierhandel betreiben. Dort treffen ausgewählte Menschen auf „Calidragos“, magische Wesen, die für alle anderen Menschen wie unauffällige Haustiere aussehen, aber in Wirklichkeit z. B. Drachen sind. Diese magischen Wesen sind in Gefahr.

Javaux, Amélie

Meine digitale Familie

Der Hund Krümel erzählt, wie seine Familie von Oma Smartphones und Tablets geschenkt bekommen und ihn schließlich vernachlässigen. Trotz Happy End wird die Mediennutzung in diesem ausdrucksstark illustrierten Buch als durchweg negativ dargestellt.

Balsmeyer, Hendrikje; Maffay, Peter

Anouk und das Geheimnis der Weihnachtszeit

Der populäre Rocksänger Peter Maffay betätigt sich mit seiner Ehefrau Hendrikje Balsmeyer neuerdings auch als Kinderbuchautor. Sie erzählen in diesem nun dritten weihnachtlichen Band autobiographiebasiert von der kleinen Anouk, die besonders nett und süß rüberkommen soll, was schon die an das Kindchen-Schema angelehnten Illustrationen anzeigen. Durch eine stark vereinfachende und harmonisierende Erzählstruktur verfehlen die Autor*innen jeglichen Anspruch an kindliche Rezipient*innen.