Guillaume, Marie-Ange

Hoppla Hugo!

In 11 Geschichten und dazugehörigen großformatigen Bildern wird von einem Auto erzählt, dessen Erlebnisse auch im menschlichen Dasein existent sind.

Siege, Nasrin

Der Tag des Regenbogens - Märchen, Mythen und Geschichten

Alte und neue Märchen und Geschichten aus verschiedenen Kulturkreisen werden teils nacherzählt, teils neu vorgetragen.

Habinger, Renate

Lin die Elfte aus der Feuerbohne

Endlich hat es Lin geschafft, sie hat ein Haus gefunden, einen magischen Ort, an dem sie im Garten ihre Samen aussäen kann. Doch mit dieser Aufgabe steht sie nicht allein da. Sie hat Mirko, den Hauszwerg, der sie begleitet. Nach und nach sammeln sich immer mehr Bewohner in dem kleinen Haus bei der Wiese und ein großes Hauseinweihungsfest kann gefeiert werden, auf dem Lin erfährt, wer sie eigentlich ist.

Das Hausbuch der Narren und Schelme

Wenn wir uns im Spiegel sehen, den andere für uns einrichten, dann erstaunen bis erschrecken wir manchmal. Seit jeher war das Zeigen das Vorrecht der "Narren", die sich selbst bei "hohen Herren" einiges heraus nehmen durften. Eine schöne Sammlung von Simplicius über die Schildbürger zu Till Eulenspiegel, Baron Münchhausen und manche andere. Gehört in jedes Haus. Hausbuch eben.

Preußler, Otfried

Die kleine Hexe

Warum gibt es keine bösen Hexen mehr? Diese Behauptung war der Auslöser für Preußler, die passende Geschichte zu erfinden. Und wie erfolgreich sie war und noch ist, beweisen mehr als 4 Millionen verkaufter Exemplare in mehr als 47 Sprachen. Der kleinen Hexe wird’s gefallen, denn sie ist ja eine gute.

Snyder, Laurel

Abbys Traum

Beruhend auf dem preisgekrönten Computerspiel "A Juggler's Tale" wird hier die Geschichte einer Marionette namens Abby erzählt, die sich von ihrer mehrfachen Unfreiheit aus eigener Kraft emanzipiert. Das Bilderbuch präsentiert eine philosophische Fabel, die einige Fragen aufwirft. Die Geschichte ist in einer unheimlichen und bösen mittelalterlichen Welt angesiedelt, was durchaus Ängste beim Leser wecken kann. Vor allem, weil Grafik und Text atmosphärisch dicht gestaltet sind. Faszinierend und ein wenig verstörend!

Schaap, Annet

Mädchen

Eine Märcheadaption, die dominanzkritisch und ästhetisch überzeugt.

Schaap, Annet

Mädchen

Fantasievolle Geschichten, die Mädchen Mut machen, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen. Ein Frosch, der nie ein Prinz wird, ein Wolf, der gar nicht böse ist, und eine Prinzessin, die aussieht wie ein Monster? Das Leben ist kein Märchen – das wissen die Mädchen, von denen Annet Schaap erzählt. Aber es ist ihre Chance, ihren eigenen Träumen und Wünschen zu folgen. Sieben herrliche Märchen-Variationen voller Abenteuer, Poesie und Witz...

Schaap, Annet

Mädchen

Als klug veränderte Protagonistinnen alter Märchen stehen sieben Mädchen, nun emanzipiert, im Zentrum neuer Erzählungen. Alte Motive sind auf jeweils einmalige Weise adaptiert, ergänzt und in eine andere Zeit gesetzt worden. Mit jeder bearbeiteten Figur entsteht ein hintergründig witziges, heutiges Märchen. Oft sind nur Versatzstücke, Orte oder Charaktere geblieben. Immer ist es ein Spiel mit Namen, Sprache und Leerstellen. Auflösungen überraschen, Machtverhältnisse kehren sich um.

Wolf, Gregor

Etzel Zauderkern und die Macht der Wünsche

Ein junger Zauberlehrling soll seine Königin und das ganze Volk retten – dabei kann er nicht mal reiten. Gut, dass er unterstützt wird von einem Mädchen, das nicht Ritterin werden darf. Ein spannendes und sehr lustiges Abenteuermärchen mit sprechenden Namen und einer bildgewaltigen Handlung, in dem Geschlechterklischees hinterfragt und konterkariert werden.

NAPOLI, DONNA JO

Donata - tochter Venedigs

Donata ist eine adlige tochter im Venedig des 16. jahrhunderts. Sie erzählt von ihrem arg eingeschränkten leben im familien-palazzo mit dem autokratischen vater und der völlig in das gesellschaftliche leben eingebundenen mutter und den elf geschwistern, besonders aber von ihrer zwillingsschwester Laura. Anfangs gehen den beiden schwestern keinerlei überflüssige gedanken durch den kopf als ihr einziges lebensziel: einen mann zu heiraten. Mit zunehmender geschwindigkeit allerdings erkennt Donata, dass es da noch etwas anderes geben muss. Sie begeht das unglaubliche: verkleidet als junge verlässt sie das erste mal alleine den palazzo, anders wäre das unmöglich. Draußen lernt sie das leben und den alltag des jahres 1592 kennen, sie wird als schreiblehrling von Noel eingestellt und setzt sich mit dem auch über die inhalte der abzuschreibenden briefe und pamphlete auseinander. Es bleibt nicht aus, dass die 14-jährige sich in den viel älteren verliebt. Inzwischen aber verplant der vater die zukunft seiner kinder, so soll Donata verheiratet werden, Laura aber nicht. Die schwestern wollen es aber umgekehrt. Donata erkämpft sich gegen die vorstellungen ihrer eltern ihren wunsch und besonders den, studieren zu dürfen. Beinahe wäre alles schief gegangen, aber sie gibt ihre heimlichen ausflüge auf, alle geschwister decken sie und sie gewinnt eine von ihr beeinflussbare zukunft.