Shelley, Mary

Frankenstein oder Der moderne Prometheus. Die Urfassung

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erschafft der junge Arzt Victor Frankenstein einen künstlichen Menschen. Doch diese Tat bringt ihm nicht den erhofften Ruhm, sondern Verderben: Die von ihm erschaffene Kreatur entwickelt sich zu einem “Monster”, weil sie von der menschlichen Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Um seinem Schöpfer die Einsamkeit und den seelischen Schmerz spüren zu lassen, die es selbst empfindet, tötet das Monster Frankensteins Bruder und seine zukünftige Frau.

Shelley, Mary

Frankenstein

Die Faszination und Popularität des Frankenstein-Mythos ist bis heute ungebrochen. Als „eine der größten moralischen Erzählungen" der Weltliteratur ist er nach wie vor im kollektiven Bewusstsein präsent: Nach Jahren des Experimentierens ist es dem ehrgeizigen Forscher Dr. Victor Frankenstein gelungen, aus toter Materie künstliches Leben zu erschaffen: ein golem-ähnliches Wesen, halb Mensch, halb Monster. Mary Shelleys spannendes Meisterwerk ist zum 200-jährigen Jubiläum von Alexander Pechmann in der Urfassung von 1818 neu übersetzt worden.

London, Jack

Die Reise mit der Snark

Die Reise mit der Snark berichtet von einer Kreuzfahrt in der Südsee, die Jack London zusammen mit seiner zweiten Frau unternommen hat. Der unterhaltsame Reisebericht protokolliert, wie London den Plan fasst, mit einem kleinen Segelboot quer durch den Pazifik zu reisen. Dafür lässt er ein Boot ganz nach seinen persönlichen Vorstellungen bauen. Nach etlichen Verzögerungen und immensen Unkosten stach das Boot im April 1907 in See...

Melville, Herman

John Marr und andere Matrosen

Die Meisten werden Melville nicht anders kennen, denn als Schöpfer seines Opus Magnum - „Moby Dick“. Doch die Wenigsten wissen: Gerade dieser mächtige Roman von 1851 beendete seine publizistische Karriere. Die vernichtenden Kritik, die sich seiner Veröffentlichung anschloss, machte Melville so erfolglos, dass er das Publizieren fast vollständig aufgab. Erst kurz vor seinem Tod, im Jahre 1888, fand er den Mut zu einem erneuten Versuch, der Gedichtsammlung: "John Marr und andere Matrosen".

Doyle, Arthur Conan

Heute dreimal ins Polarmeer gefallen. Tagebuch einer arktischen Reise

Im März des Jahres 1880, er war noch keine 21 Jahre alt und studierte Medizin in Edinburgh, wurde (Sir) Arthur Conan Doyle von einem Kommilitonen gefragt, ob er für das nächste halbe Jahr als Schiffsarzt auf einem Walfänger anheuern wollte. Als abenteuerlustiger Bohemien konnte er nicht ablehnen. Schon bald offenbarte ihm die Reise ins eisige Polarmeer verborgene Talente: Doyle war weniger als Arzt gefragt, denn vielmehr als begnadeter Schütze, unermüdlicher Sekretär und beredter Unterhalter...

Kipling, Rudyard

Von Ozean zu Ozean

Den Namen Kipling verbinden die meisten Leser wohl v.a. mit zwei Dingen: Erstens dem „Dschungelbuch“, jenem Werk, das Kipling Weltruhm brachte; und dem Gewinn des Literatur-Nobelpreises von 1907 für sein Gesamtwerk. Allerdings ist ein ganz entscheidender Teil seines Werkes bis heute weitgehend unbekannt geblieben: seine Reisebeschreibungen, Briefe und Reportagen, die er in den Jahren 1887 bis 1889 aus und in Indien, Fernost und Nordamerika schrieb.

Kipling, Rudyard

Von Ozean zu Ozean

Den Namen Kipling verbinden die meisten Leser wohl v.a. mit zwei Dingen: Erstens dem „Dschungelbuch“, jenem Werk, das Kipling Weltruhm brachte; und dem Gewinn des Literatur-Nobelpreises von 1907 für sein Gesamtwerk. Allerdings ist ein ganz entscheidender Teil seines Werkes bis heute weitgehend unbekannt geblieben: seine Reisebeschreibungen, Briefe und Reportagen, die er in den Jahren 1887 bis 1889 aus und in Indien, Fernost und Nordamerika schrieb.