Zwei Papas für Tango

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Teaser

Die unzertrennlichen Pinguinjungen Roy und Silo beweisen es: Auch zwei Jungen können eine Familie gründen!

Beurteilungstext

Diese zauberhaft dargestellte Bilderbuchgeschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich im New Yorker Zoo zugetragen hat. Die beiden unzertrennlichen Pinguinjungs Roy und Silo beweisen ihren verdutzten Pflegern: Es gibt durchaus die Möglichkeit, eine ungewöhnliche Familie zu gründen. So hat das kleine Pinguinjunge Tango nicht Vater und Mutter, wie sich das üblicherweise gehört, sondern zwei Papas.
In diesem ansprechenden Bilderbuch ergänzen sich Text und Illustration hervorragend. Genauso schlicht , aber überzeugend eindrucksvoll wie der Text sind auch die stilisierten, stark konturierten Illustrationen. So humorvoll der zum Schmunzeln anregende Text, so liebenswert lustig die Bilder. Es macht einfach Spaß, die eifrigen Bemühungen der beiden Freunde um eine Familiengründung zu verfolgen. Ganz nebenbei und unterschwellig werden hier die kleinen Leser und Betrachter zur Toleranz von auch bei Menschen möglichen, atypischen Verbindungen geführt.