Zonga, der zornige Zauberer

Autor*in
Bieniek, Christian
ISBN
978-3-401-02915-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Schössow, Birgit
Seitenanzahl
96
Verlag
Arena
Gattung
Ort
Würzburg
Jahr
2007
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
5,50 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Leon hat die Nase voll! Eine Fünf im Diktat und Ärger mit dem Sportlehrer. Doch dann bekommt er das ersehnte neue Computerspiel und ist selig. Doch plötzlich ist die CD verschwunden und Leon bekommt geheime Botschaften. Ob der Zauberer Zonga aus dem Computerspiel dahinter steckt?

Beurteilungstext

Mit Leon können sich sicherlich viele Jungen im Alter von 8 bis 12 Jahren identifizieren. Leon hat Probleme in der Schule, sein bester Freund ist ausgewandert, er wird von einem anderen Jungen, einem Kraftpaket erpresst und hat Stress mit seinem Bruder. Eigentlich geht gerade alles schief. Da hilft nur die Flucht in die Fantasiewelt eines Computerspiels vom Zauberer Zonga. Da er aber das Spiel nicht an einem Wochenende schafft, muss er es beenden, ohne am Ziel angekommen zu sein. In der Nacht träumt er, dass der Zauberer wütend auf ihn ist. Und dann ist auch noch die CD weg und er erhält seltsame Botschaften. Da Leon meint, der Zauberer verlange von ihm, schwierige Aufgaben zu lösen, stellt er sich seinen Problemen. Er spricht den neuen Jungen in seiner Klasse an und gewinnt einen Freund. Er wächst im Sportunterricht über sich hinaus und erhält die Anerkennung des Sportlehrers. Sogar mit dem Erpresser Jürgen legt er sich an, mit Erfolg. Mit seinem Bruder übt er für die nächste Mathearbeit und versteht sich so gut wie noch nie mit ihm. Als dieser überfallen wird, kann Leon sogar noch rechtzeitig die Polizei verständigen und die Diebe werden gefasst. Zu guter letzt kann er das Spiel noch lösen und Zonga ans Ziel bringen. Im Nachhinein merkt er, dass der Zauberer ihm Aufgaben gestellt hat, die ihn im seinem Leben weiter gebracht haben. Er hat seine Ängste und Vorbehalte überwunden und so einen Freund, eine bessere Note in Mathe und Anerkennung von seinem Bruder und seinem Sportlehrer erhalten. Leon ist nun viel glücklicher und zufriedenen und traut sich mehr zu.
Sprachlich ist das Buch gut verständlich und spannend geschrieben. Durch die etwas eingerückten kurzen Textzeilen und die kurzen Kapitel werden sich auch etwas ungeübte Leser an das Buch herantrauen. Zusätzlich aufgelockert werden die einzelnen Abschnitte durch 19 Schwarzweißzeichnungen, die gut zum Inhalt passen und dem Leser helfen, sich einzelnen Figuren und Situationen vorzustellen.
Ein kurzweiliges Kinderbuch für Computerspielliebhaber.

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Diese Rezension wurde verfasst von PW.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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