Karo Karotte und das verschwundene Pony

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht

Teaser

Die ganze Mädchenclique ist neidisch auf Esther, die eine Woche auf dem Ponyhof Erlebeck verbringen darf. Doch Karo nimmt dies nicht so einfach hin. Sie setzt alle Hebel in Bewegung und schafft es zwei Tage später auch auf dem Ponyhof zu sein. Zu ihrer Überraschung haben die Freundinnen aus ihrer Clique genau das gleiche geplant. Eine lustige und spannende Woche steht Karo, Yildiz, Tanja und Esther bevor. Sie lernen Reiten, freunden sich mit Tommy, Agathe und Lisa-Marie an und bestreiten am Ende zusammen das Ponytunier auf dem Erlebeckhof.

Beurteilungstext

Auf eine recht schwungvolle Art beschreibt der Autor die Abenteuer von Karo Karotte und ihrer Mädchenclique auf dem Reiterhof Erlebeck. Dass hier nicht alles so läuft wie geplant versteht sich von selbst. Mit dem Reiten klappt es bei den Mädels auf Anhieb nicht so gut, ein Pony verschwindet und der zunächst schüchterne Tommy entpuppt sich plötzlich als ein doch ganz netter Thorben-Manfred. Die beiden anderen Reitergäste, Agathe und Lisa-Marie, scheinen zunächst die heimlichen, eingebildeten Konkurrentinnen von Karo und ihren Freundinnen zu sein, doch am Ende werden auch hier alle Missverständnisse aus dem Wege geräumt. Dass am Schluss die Geschichte gut ausgeht ist selbstverständlich und auch glaubwürdig.
Die Geschichte ist für Kinder dieser Alterstufe recht einfach und schwungvoll zu lesen. Die Bilder der Illustratorin sind von einer angenehmen Freundlichkeit und unterstützen den jeweiligen Textinhalt an geeigneten Stellen. Durch die doch recht große Schrift wirken auch Doppelseiten ohne Bilder nicht überladen und übersichtlich. Auch leseschwächeren Kindern ist ein Leseerfolg garantiert und durch die recht kurzen Kapitel ist ein Vorankommen im Buch deutlich zu sehen.