Zeichen setzen! Zwölf Porträts berühmter Frauen
- Autor*in
- Venzke, Andreas
- ISBN
- 978-3-401-60119-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Wehner, Katja
- Seitenanzahl
- 112
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2015
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 8,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
12 Porträts berühmter, wagemutiger, starker und einflussreicher Frauen aus vier Jahrhunderten (1499 bis heute), die man kennen sollte.
Beurteilungstext
Bei diesen Frauen handelt es sich um: Katharina von Bora, Aenne Burda, Marie Curie, Martha Gellhorn, Jane Goodall, Caroline Herschel, Frida Kahlo, Rosa Luxemburg, Ida Pfeiffer, Sophie Scholl, Christa Wolf und Malala Yousafzai.
Von der Unternehmerin über die Widerstandskämpferin zur Wissenschaftlerin oder Künstlerin wurden Frauen ausgewählt, die auch ein Zeichen für ein freies und selbstbestimmtes Leben aller Menschen gesetzt haben.
Jeder Frau wurde dabei ein eigenes Kapitel gewidmet. Die Kapitel selbst wurden in fünf Kategorien einsortiert. So reichen die politischen Frauen, die ihre Stimme erhoben, von Rosa Luxemburg über Sophie Scholl bis zu Malala, die 2014 den Friedensnobelpreis erhielt.
Jeder Kategorie geht ein Einleitungstext voran, der versucht, die Ausgewählten in einen größeren Zusammenhang zu stellen und ihre Leistung zu kategorisieren. Für jede Frau wird auf einer Doppelseite ihr Lebenslauf dargestellt. Zusätzlich gibt es unterschiedlich viele Seiten, auf denen die Lebensleistungen dargestellt und in den historischen Zusammenhang eingebettet werden. Die Herangehensweise ist dabei durchaus unterschiedlich. Mit Aenne Burda wurde beispielsweise ein Interview geführt, bei Malala wird aus ihrer Rede vor den Vereinten Nationen zitiert. Sofern erforderlich ergänzen historische Infokästen die Texte.
Alle Kapitel sind bebildert, je nach Lebenszeitraum der Frau mit Gemälden oder Fotografien. Während bei der Künstlerin Frida Kahlo ganz selbstverständlich zwei ihrer Werke gezeigt werden (Gemälde), findet bei Christa Wolf, der Schriftstellerin, jedoch keiner ihrer Texte den Weg in das Buch, was irgendwie schade ist.
Die Texte sind auf die jugendlichen Leserinnen und Leser der Zielgruppe ausgerichtet und passen sich ihr in Duktus und Formulierung, Wortwahl etc. an.
Die Texte sind so gewählt, dass sie auch als Grundlage für Referate dienen können.