Wie man die Welt rettet ... obwohl man Hausarrest hat

Autor*in
Johnson, Pete
ISBN
978-3-7607-8029-0
Übersetzer*in
von Vogel, Maja
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
von Knorre, Alexander
Seitenanzahl
218
Verlag
arsEdition
Gattung
Ort
München
Jahr
2014
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Es war eine äußerst seltsame Information, die Markus zu seinem 13. Geburtstag erhalten hatte. Er ist, wie seine Eltern auch, ein Halbvampir. Drei Monate später wartet die ganze Familie immer noch gespannt darauf, durch welche besonderen Fähigkeiten er sich auszeichnen wird. Er findet es heraus, als er sich gegen tödliche Vampire verteidigen muss, die sowohl auf Menschen wie auch auf Halbvampire Jagd machen.

Beurteilungstext

Im ersten Band “Wie man 13 wird und überlebt” musste Markus den Schock seines Lebens verdauen, als er erfuhr, dass er ein Halbvampir ist. Inzwischen hat er sich zwar daran gewöhnt, dass er sich manchmal in eine Fledermaus verwandelt; will dennoch nichts lieber als ein ganz normaler Teenager sein, der sich mit seinen Freunden treffen und ein Mädchen nach einem Date fragen möchte. Tallulah, die sich nicht für gleichaltrige Jungen, aber für Vampire interessiert, reizt ihn ganz besonders. Um in ihrer Nähe zu sein, willigt er ein, Jagd auf eine neue tödliche Spezies zu machen. Er gerät dabei in Situationen, die er sich nicht einmal im Traum hätte vorstellen können, doch er erhält Hilfe von Gracie, einer Halbvampirin, mit der er sich telepathisch verständigen kann, und von Colin, einem anderen 13-Jährigen, der Jahre zuvor von denselben Vampiren angegriffen und getötet wurde.
Was sich etwas abstrus anhört, ist eine äußerst witzige und flott geschriebene Geschichte, der man gern folgt; so spannend, dass man sie nicht vor dem Ende aus der Hand legen möchte. Wird mit Beginn der Pubertät und der Suche nach der eigenen Identität schon normalerweise alles Vertraute auf den Prüfstand gestellt, so wird hier das Gefühl, fremd im eigenen Körper zu sein, auf die Spitze getrieben. Der Autor Pete Johnson hat sein Erfolgsrezept, Bücher für Gleichaltrige in Blog-Form zu schreiben, bereits mehrfach variiert. Vieles kommt einem bekannt vor und man wünscht sich, selber so cool reagieren zu können. Man möchte nicht unbedingt an Stelle der Hauptperson sein, bewundert sie aber für ihr Talent, sich in schwierige Situationen zu begeben und wieder herauszuwinden.
Für die Covergestaltung und die Innenvignetten ist, wie bei den anderen Büchern auch, Alexander von Knorre zuständig. Diese Bände haben das Potential, vor allem Jungen von Lesemuffeln in Leseratten zu verwandeln.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von OAL.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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