Wie man 13 wird und die Welt rettet
- Autor*in
- Johnson, Pete
- ISBN
- 978-3-8458-3841-0
- Übersetzer*in
- von Vogel, Maja
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 218
- Verlag
- arsEdition
- Gattung
- FantastikTaschenbuch
- Ort
- München
- Jahr
- 2020
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,00 €
- Bewertung
Teaser
Markus Eltern warten immer noch verzweifelt darauf, dass sich seine besonderen Kräfte als Halbvampir endlich zeigen, doch alle Bemühungen diese zu wecken, scheinen zunächst vergeblich zu sein. Dafür wartet schon ein neuer Einsatz auf Markus und seine Freundin Tallulah: Ein Geist erscheint mehreren Bewohner*innen ihrer Heimatstadt. Obwohl er zunächst harmlos wirkt, sind die beiden davon überzeugt, dass die tödlichen Vampire hinter den Vorfällen stecken.
Beurteilungstext
Das Buch ist der dritte Band in der Reihe um den Halbvampir Markus. Obwohl ich die ersten beiden nicht gelesen habe, bin ich schnell in die Handlung hinein gekommen. Die Vorgeschichte wird gut zusammengefasst und auch die Figuren sind so überschaubar, dass die Zusammenhänge zwischen ihnen schnell verständlich sind.
Erzählt wird eine Geschichte mit spannenden und fantastischen Elementen. Zwar geht es um Gespenster und Vampire, doch wirklich gruselige Momente gibt es kaum. Aufgrund der Figuren sollte jedoch bei sensibleren Kindern sorgfältig entschieden werden, ob sie das Buch schon lesen dürfen.
Erzählt wird aus der Perspektive von Markus, der eine sehr sympathische Hauptfigur ist. Er berichtet über die Ereignisse seines Lebens in einem Blog, weshalb der Erzählstil und Aufbau des Buches auch an einen Tagebuchroman erinnert. Als Leser*in fiebert man schnell mit Markus mit und ist sowohl bei seinen Problemen mit seinen Eltern, seiner Zuneigung für Tallulah, als auch im Kampf gegen die Vampire schnell auf seiner Seite.
Die Kapitel sind unterschiedlich lang, einige könnten für ungeübte Leser*innen etwas zu lang sein.
Die Sprache ist der Zielgruppe angemessen, der Stil und die Wortwahl des Ich-Erzählers wirken authentisch.