Von Gleis zwei ins Abenteuer
- Autor*in
- Schubert, Ulli
- ISBN
- 978-3-7855-5151-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Ginsbach, Julia
- Seitenanzahl
- 60
- Verlag
- Loewe
- Gattung
- –
- Ort
- Bindlach
- Jahr
- 2004
- Preis
- 6,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Erik will mir seinen Eltern einen Ausflug mit dem Zug machen. Als sein Hund in den falschen Zug springt läuft Erik hinterher. Im Zug muss er dann dem Schaffner entkommen, weil er keine Fahrkarte hat. Erik schafft es aber auch ohne Fahrkarte wieder zu seinen Eltern zurückzufinden.
Beurteilungstext
Die Geschichte spricht Leseanfänger an, weil sie sich gut mit der Hauptperson identifizieren können, da diese im gleichen Alter, wie die Leser ist. Auch die Wortwahl und die Verwendung der wörtlichen Rede fördern das Leseinteresse der Kinder. Sie wollen wissen, ob und wie Erik wieder nach Hause kommt. Dass Erik noch seinen Hund dabei hat, beruhigt den Leser, denn Erik ist nicht ganz allein. Trotzdem beweist er Mut, als er dem Schaffner ohne Fahrkarte entgegen tritt. Da sein Vater ihn öfters mit dem Handy anruft, weiß der Vater ungefähr, wo Erik ist und muss sich deshalb keine Sorgen machen. Deshalb kann sich die Handlung ganz auf die Geschehnisse im Zug konzentrieren und Gefühle, wie Angst und Sorge tauchen nicht auf. Dies ist zwar nicht unbedingt realistisch, aber gerade bei einem der ersten Bücher, die ein Kind liest ist es legitim, dass Probleme nicht angesprochen werden. Die Geschichte ist in großer Schrift, mit doppeltem Zeilenabstand und vielen Absätzen gesetzt. Dies vereinfacht für Erstleser das Lesen. Auch die vielen Illustrationen, fast auf jeder Seite befindet sich ein Bild, erleichtern das Erschließen des Inhalts. Dadurch, dass die Bilder an verschiedenen Stellen auf den Seiten stehen, lockern sie den Textfluss auf. Auch die Einteilung in Kapitel ermöglicht für den Leser eine Strukturierung, gerade wenn es für das Kind eines der ersten Bücher ist, das eine durchgehende Geschichte enthält.