Vom Himmel hoch da bellt es sehr

Autor*in
Zett, Sabine
ISBN
978-3-7432-0379-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Bruder, Elli
Seitenanzahl
155
Verlag
Loewe
Gattung
Buch (gebunden)Erstlesebuch
Ort
Bindlach
Jahr
2019
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
10,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Robin und seine Klasse bereiten das beste Krippenspiel vor, welches an der Schule je aufgeführt wurde. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer planen sie hinter dem Rücken des Direktors ein Krippenspiel mit echten Tieren. Ob das klappen kann?

Beurteilungstext

Für ihre Weihnachtsfeier wollen die Kinder aus Herrn Kleemanns Klasse ein Krippenspiel vorbereiten. Dieses soll allerdings etwas ganz Besonderes werden: Die Kinder möchten ein lebendiges Theaterstück mit echten Haustieren aufführen. Ob es allerdings wirklich gut geht, wenn fast jedes Kind sein Haustier mit in die Schule bringt, wird sich am Tag der Premiere zeigen.
Die Rezipient*innen begleiten Robin und seine Klasse durch die Vorbereitungen ihres einzigartigen Krippenspiels. Robin, ein eher ruhiger Schüler, wünscht sich so sehr ein eigenes Haustier. Umso trauriger ist er, dass er zur Aufführung des Krippenspiels kein Tier mitbringen kann, wenn man von den Wellensittichen seiner Schwester einmal absieht. Es wird daher Zeit für ihn, einen ausführlichen Wunschzettel zu schreiben. Bis zuletzt hofft Robin, dass er doch noch ein Haustier bekommt, am besten natürlich zu Weihnachten. In den Protagonist*innen können sich vermutlich viele Kinder mit unerfülltem Haustierwunsch hineinversetzen. Dadurch fällt es den kindlichen Leser*innen leicht, in die Geschichte einzutauchen. Pädagogisch sinnvoll durchdacht wird den Leser*innen auch aufgezeigt, warum Robin bereit für ein Haustier ist.
Mit Witz und Humor erzählt Sabine Zett in 24 Kapiteln eine abenteuerliche Weihnachtsgeschichte. Die Kapitel tragen als Überschriften Weihnachtswünsche in 24 verschiedenen Sprachen, da auch der Klassenlehrer Herr Kleemann seine Klasse täglich in verschiedenen Sprachen begrüßt. Kleine grau-grüne Zeichnungen ergänzen wesentliche Aussagen des Textes.
Das Buch ist wie ein Adventskalender aufgebaut, damit in der Weihnachtszeit täglich ein Kapitel (vor-)gelesen werden kann. Wer als Klassenlehrer*in den Vergleich mit dem coolen und modernen Lehrer Kleemann nicht scheut, kann diese Geschichte wunderbar in der Adventszeit in einer Grundschulklasse vortragen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von IR; Landesstelle: Sachsen-Anhalt.
Veröffentlicht am 18.04.2020

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