Vladimir Vampir
- Autor*in
- Scholz, Gaby
- ISBN
- 978-3-451-71046-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Pricken, Stephan
- Seitenanzahl
- 28
- Verlag
- Herder
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Freiburg
- Jahr
- 2011
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der kleine Vampir Vladimir hat es sich in seinem Sarg gemütlich gemacht. Er genießt seine Freiheit, denn zum ersten Mal ist er allein auf dem Familienstammsitz Burg Schönfels. Aber als er aufwacht, ist es vorbei mit seiner Ruhe. Die Burg ist wieder bewohnt. Vladimir gibt sein Bestes, um die Menschen zu vertreiben.
Beurteilungstext
Wenn Menschen nicht an Vampire und Vampire nicht mehr an Menschen glauben, haben beide Seiten ein Problem. Aus dieser Idee und der Konstellation, dass beide urplötzlich aufeinandertreffen, entstehen die lustigsten Situationen. Vladimir, der Menschen nur aus alten Büchern kennt, gibt sich die allergrößte Mühe, doch er wird einfach nicht ernst genommen. Mit seinen 120 Jahren geht er immer noch als der nette Junge von nebenan durch. Auch die Vampireltern, die aus dem Urlaub zurückkommen, haben sich das Blutsaugen längst abgewöhnt. Was liegt da näher, als dass sich beide Familien miteinander arrangieren, zumal sie ja zu unterschiedlichen Tageszeiten aktiv sind.
Seit Angela Sommer-Bodenburgs ‘Rüdiger von Schlotterstein’ wissen kleine Leseratten, dass man mit einem Vampir als Spielkameraden jede Menge Spaß haben kann. Im Bilderbuch lösen die Illustrationen das große Kichern aus, wenn Vladimir wegen seiner Misserfolge mal wieder völlig verzweifelt guckt.