Unterm Bett ein Wunderstein

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Elsa findet im Wald einen Eierstein. In der Nacht bricht er auf und es wächst ein Wald aus ihm heraus.

Beurteilungstext

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sowohl beim Stil der Erzählung als auch bei der Illustration. Der Text wird durch die Illustration nicht nur begleitet, sondern erweitert. Details regen zum genauen Hinschauen an und fordern den Betrachter auf, eigene Gedanken zu entwickeln und auch mitzuteilen. Die Wahl der Farben wechselt im Verlauf der Geschichte, je fantasievoller der Text, desto kräftiger die Farben für die Darstellung. Dieses verstärkt den fantastischen Charakter der Geschichte zusätzlich. In der Geschichte selbst wird der fantasievolle Charakter an unterschiedlicher Stelle deutlich. Der Affe der Elsa begleitet, tönt z.B. in einem Moment noch, dass er nicht schwimmen kann, als es aber darum geht einen Schatz zu finden kann er plötzlich genauso gut tauchen wie Elsa. Der Wechsel der Perspektiven in den Bildern ist eine zusätzliche Anregung, der Betrachter muss genau hinschauen, um seine eigene Position zu der Geschichte zu finden. Viele Details in Elsas Fantasiereise sind in der Wirklichkeit ihres Kinderzimmers wieder zu entdecken, z.B. die Fische im Meer sind im Kinderzimmer Bettdecke und Sitzkissen, was das Träumerische verstärkt. Die Sprache ist einfach und kindgerecht. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Freundschaft und Spielkameraden ist Thema jedes Kindes und die Geschichte kann Hilfestellung in eigenen schwierigen Situationen sein. Das Bild auf der letzten Seite macht Mut den ersten Schritt zu gehen.