Sensationelle Tierrekorde
- Autor*in
- Claybourne, Anna
- ISBN
- 978-3-7373-7198-8
- Übersetzer*in
- Panzacchi, Cornelia
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Bustamante, Martin u.a.
- Seitenanzahl
- 30
- Verlag
- MeyersDuden
- Gattung
- Buch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Frankfurt/Main
- Jahr
- 2018
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 19,99 €
- Bewertung
Teaser
Spannende Rekorde aus der Tierwelt.
Beurteilungstext
Welches Tier ist am Schnellsten, am Größten, am Klügsten, am Gefährlichsten oder auch am Seltsamsten? In diesem Buch finden sich in verschiedenen Kategorien Rekorde der Tierwelt zu Land, zu Wasser und in der Luft. Zu jeder Kategorie werden die Top 5 auf einer Doppelseite aufgelistet, wobei die Kriterien für diese Auflistung etwas willkürlich wirken. Das führt dann auch zu erstaunlichen Antorten. So gilt beispielsweise die Mücke als gefährlichstes Tier der Welt, weil die Malariaerreger übertragen kann oder die Aldabra-Riesenschildkröte steht mit 255 Jahren auf Platz eins der langlebigsten Tiere, gefolgt von der Islandmuschel, die mit 507 Jahren ja deutlich älter geworden ist. Bei den schnellsten Tieren ist je das schnellste Säugetier, der schnellste Vogel, das schnellste zweibeinige Lebewesen, der schnellste Fisch und das schnellste Insekt aufgeführt, in anderen Disziplinen, wie z.B. dem winzigsten Tier, fehlen dann z.B. die Fische. Es gibt auch keine Einleitung, die das Vorgehen erklärt. Dafür gibt es viele spannende Einzelfakten und spannende Tiere, wobei auch diese Fakten teilweise etwas unstrukturiert über die Seiten verteilt sind. Vor allem in den Rubriken "die Seltsamsten" und "Meister der Tarnung" lernt man viele spannende Tiere kennen, wobei die Informationen zu den einzelnen Tieren eher oberflächlich bleiben.
Für die Rekorden der Tiere nicht zwangsläufig notwendig sind die „Röntgenschieber“, bei denen das Skelett einzelner Tiere genauer betrachtet werden kann. Für sich genommen eine spannende Idee, die etwas an Reiz verliert, da man die eingezeichneten Knochen schon vor der Betätigung des Schiebers gut sehen kann.