Seepferdchen sind ausverkauft
- Autor*in
- Spengler, Constanze
- ISBN
- 978-3-89565-391-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Gehrmann, Katja
- Seitenanzahl
- 40
- Verlag
- Moritz
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- Frankfurt
- Jahr
- 2020
- Preis
- 14,00 €
- Bewertung
Teaser
Mikas Papa arbeitet zu Hause und hat meist keine Zeit, mit ihm zu spielen. Dann darf er ein Haustier haben, das er selbst aussuchen und im Zooladen holen darf. Dabei bleibt es nicht.
Beurteilungstext
Welches Kind kennt das nicht: Mika wartet darauf, dass Papa sein Versprechen, mit ihm zu spielen hält, doch daraus wird nichts. Bei mehrfacher Nachfrage, wie lange die Arbeit noch dauert, hört Mika nur Ablenkungsvorschläge, die nicht wirklich weiter helfen. Da fällt Mika sein schon lange gehegter Wunsch nach einem Haustier ein. Nachdenklich sagt Papa: "Wenn du ein Haustier hättest, würdest du dann ganz leise mit ihm spielen und mich nicht stören, bis ich mit der Arbeit fertig bin?" Selbstverständlich stimmt der Sohn zu und bekommt Papas Portemonnaie mit auf den Weg zum Zooladen. Bei dem Wunsch nach einer Wüstenrennmaus zögert der Verkäufer noch und will telefonisch die Rückendeckung des Vaters. doch dadurch fühlt der sich gestört. "Natürlich darf das Kind eine Maus haben!", ruft Papa erbost ins Telefon. "Verkaufen Sie ihm, was er will, aber lassen Sie mich bitte in Ruhe arbeiten!" So kommt Mika zu seinem Wunschtier und spielt den ganzen Nachmittag kreativ Verstecken mit der Maus, doch am nächsten Morgen findet er sie nicht wieder. Nun kommt es zu einer witzig-absurden Reihung weiterer Tierkäufe: Ein Hund soll beim Suchen der Maus helfen - leider pinkelt er im Bad neben die Wanne. Nun soll ein Seehund im Bad aufpassen. Weil die Maus nicht schwimmen kann, sollen Seepferdchen es ihr beibringen, aber Seepferdchen sind ausverkauft. Ein Brillenpinguin muss her, und beim Tauchen und Schwimmen geht es hoch her. Pinguin schaut am liebsten fern, doch das lange Fernsehen gefällt dem Vater nicht. Mika will den Pinguin mit einem anderen Vogel trösten... Es folgt ein Papagei und als Stammkunde kann Mika einen kleinen Elefanten erstehen. Als Vater endlich mit seiner Arbeit fertig ist, staunt er über die Tiere in der Küche, sie müssen mit zum Badesee und haben viel Spaß. "Gut, dass Papa Tiere so gern mag!"
Diese Reihengeschichte ist ein tolles Vorlesebuch, das gern noch eigene Fantasieschritte verträgt und auch toll spielerisch umgesetzt werden kann.