Sabotage auf dem Luftschiff

Schlagwörter

• Arbeitswelt
• Historisches

Teaser

In dieser historischen Detektivgeschichte erleben zwei Kinder einen Zeppelinflug, decken Sabotage auf und erfahren viel über den Bau und die Flugmöglichkeiten eines Zeppelins sowie dem politischen Interesse an einer solchen Flugmaschine.

Beurteilungstext

Heinrich und Eva besuchen ihren Onkel, den Graf von Zeppelin, am Bodensee. Dieser ist viel beschäftigt, steht er doch kurz vor dem Ruin, wenn der geplante Langstreckenflug seines Zeppelin nicht gelingt.
Trotzdem findet er Gelegenheit, die Kinder mitzunehmen in die große, auf dem Bodensee schwimmende Produktionshalle. Hier beobachten die Kinder merkwürdige Verhaltensweisen einiger Mitarbeiter, die auf eine geplante Sabotage hinweisen. Der Fall muss geklärt werden, denn schließlich ist der Onkel der mögliche Leidtragende. Sie gehen als blinde Passagiere mit auf den Flug nach Mainz und geraten in Gefahr.
Diese Detektivgeschichte enthält viele interessante Informationen zum Zeppelin und zur historischen Zeit. Die Informationen im Text werden durch ein Glossar, einen Informationsteil zu Graf Zeppelin und die Luftfahrt sowie durch die Anleitung zu einem einfachen Experiment ergänzt. Auf das Museum in Friedrichshafen wird hingewiesen.
In den Kapiteln müssen die Leser wie die Detektive Rätsel lösen durch Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Logik. Die Lösungen zu den Rätseln findet man hinten im Buch.
Die Geschichte wird begleitet durch große schwarz- weiß-Zeichnungen. Die Illustrationen bilden auch die Grundlage für einige Rätsel.
Fazit: Eine Detektivgeschichte mit vielen Informationen zur Luftschifffahrt, aufgelockert durch die Rätsel.