Pias geheime Freundin

Autor*in
Friedrich, Joachim
ISBN
978-3-522-17569-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Scholz, Barbara
Seitenanzahl
125
Verlag
Gabriel
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2003
Lesealter
8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
8,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Pias Tage sind ausgefüllt von Schule und vielen verschiedenen Hobbys. Da taucht Pias Pia( ihr Spiegelbild ) auf und zeigt ihr, dass es eine ganze Menge Dinge gibt, die Spass machen, auch wenn sie nicht in Pias Terminkalender stehen.

Beurteilungstext

Pias Eltern wollen für sie das Beste- das ist dann manchmal des Guten zu viel.
Pias Eltern haben ihr Kind zu den verschiedensten Dingen angemeldet: Gitarre -und Theater spielen, Schwimmen und Turnen. das kostet eine Stange Geld. Aber Pia soll es besser haben als die Eltern. Das lassen sie sich gern etwas kosten. Und brauchen, kann Pia, so Manches später einmal. Sport ist sowieso gesund. Pia macht das ja auch gern.
So scheint es!
Genauer hingeschaut stimmt an dem schönen Bild dann doch Einiges nicht. Dieses Hinschauen übernimmt in Joachim Friedrichs Erzählung Pias Pia- ihr Spiegelbild . Das sagt und macht all das, was Pia auch gern täte, wofür sie aber keine Zeit hat, was sie sich nicht so richtig eingestehen kann, nur ganz tief drin.
Als Pia das Schwimmen schwänzt und sich lieber für einen entspannten Spielnachmittag mit ihren Großeltern entscheidet, habenPias Eltern zuerst wenig Verständnis für ihren Sinneswandel. Die Großeltern unterstützen Pia mit einem klärenden Gespräch. So kann sie das Schwimmen und das ohnehin verhasste Turnen lassen und hat endlich Zeit zum “ Seele baumeln lassen”.
Hobbys haben und sie ,von Eltern unterstützt, regelmäßig ausüben zu können, ist etwas Schönes. Zeit für Freunde und zum “Baumeln” braucht ein Kind für eine gesunde Entwicklung allerdings genauso.
Joachim Friedrichs ermutigt mit seiner Geschichte zum genaueren Draufschauen, auf Freizeit, auf Zeit nehmen, aber auch zum Dranbleiben, an Dingen, die Spass machen.

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Diese Rezension wurde verfasst von KOST.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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