Pauline Pechfee

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Teaser

Die kleine Pauline ist in der Ausbildung zur Glücksfee. Mit Sternenstaub will sie Menschen und Tieren zu Glück verhelfen. Ihre ersten Versuche misslingen allerdings. Sie scheint nur Pech zu verbreiten und will schon aufgeben.

Beurteilungstext

Diese zauberhafte Vorlesegeschichte für Mädchen ist von Bildern begleitet, die über die Hälfte des Platzes im Buch ausmachen. Auf zart dahingehauchten auqarellierten Hintergründen spielt sich das Bilderbuchgeschehen ab, wobei die Hauptfiguren und kräftiger colorierte Details durch starke schwarze Federstriche als Eyecatcher fungieren. Modische Illustration behält so einen Hauch von Romantik, der gut zur Feengeschichte passt.
Die kleine Feenschülerin Pauline ist mit ihrer Lehrmeisterin Camilla unterwegs. Mit etwas Lampenfieber achtet sie sorgsam auf ihren Beutel mit Strenenstaub, ihr wichtigstes Handwerkszeug, womit sie Menschen und Tiere beglücken möchte. Leider gelingt ihr das nicht auf Anhieb, vielmehr scheinen ihre ersten Versuche eher Opfer hervorzubringen: Alle, denen Pauline Sternenstaub streut, haben zunächst Pech: Sie versäumen den Bus, kippen in die Mülltonne, machen einen Tintenklecks, brechen den Arm. Es ist zum Verzweifeln und die kleine Pechfee zieht sich zurück. Nur Camilla glaubt an die glückbringende Wirkung des Sternenstaubs und findet heraus, dass Pauline erst auf Umwegen doch Glück bringt. Gemeinsam verfolgt sie mit Pauline, wie ungewöhnlich die Wege zum Glück hier verlaufen.
Diese nette Vorlesegeschichte ist auf schwerem Papier gedruckt, die zarten Bilder eilen mit der Geschichte leichtfüßig davon, sie wollen unbedingt die Geschichte mit erzählen. Vielleicht kann daraus ein Bilderbuchkino entstehen.