Mit einer Katze nach Paris

Autor*in
Glitz, Angelika
ISBN
978-3-7373-5436-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Tourlonias, Joelle
Seitenanzahl
32
Verlag
MeyersDuden
Gattung
BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
Ort
Frankfurt/Main
Jahr
2017
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Miezekatze Rosalie sucht nach einer Reisebegleitung. Sie will nach Paris. Da kommt Ronald, der kleine Mäuserich, ihr gerade recht. Sie packt ihn kurzerhand in ihr Cabriolet und braust los.

Beurteilungstext

Ronald, der Mäuserich, ist etwas zu klein geraten und hat drei Schwestern. Er freut sich sehr, als er das erste Mal allein ein Baguette kaufen gehen darf. Seine Schwestern geben ihm einige Hinweise und Warnungen mit auf den Weg, unter anderem wie gefährlich die Welt außerhalb des Mäuselochs ist. Diese schlägt er jedoch in den Wind und denkt, es wäre doch pupsieinfach. Kaum kommt er jedoch aus dem Laden, fällt ein Schatten auf den Gehweg und zwei fiese grüne Mietzekatzenaugen starren ihn an. Mit flinker Tatze schnappt sie sich den Mausejungen und lässt ihn nicht mehr los. Sie findet ihn ganz schön mickrig für eine Maus, aber auch ziemlich süß. Sie äußert, dass sie Hunger habe, und Ronald bangt um sein Leben. Die Katze heißt Rosalie und nach der Vorspeise, bestehend aus Sauerkirschen, setzt sie ihn in ihr Cabriolet und fährt mit ihm nach Paris.

Jedes Mal, wenn die Katze Hunger hat, steht Ronald Todesängste aus und befürchtet, gefressen zu werden. Doch es kommt alles anders. Sie kauft ihm Käse und gemeinsam erkunden sie Paris. Am Ende ihres Ausflugs bringt Rosalie Ronald wieder nach Hause. Für ihn war es der schönste Tag in seinem Leben. Es entsteht eine Freundschaft, wenn nicht sogar Liebe, zwischen einem ungleichen Paar, das zeichnerisch gelungen umgesetzt ist. Während Ronald eher ruhig und nachdenklich ist, handelt Rosalie eher ungestüm und impulsiv. Bei seiner Ankunft zuhause erzählt Ronald seinen Schwestern von seinen Abenteuern. Er ist für sie ein Held und nicht länger der Kleine mehr. Aber Ronald merkt, dass er daheim nicht mehr glücklich ist. Auf der Straße sieht er Rosalie wieder, die ihn einlädt, sie nach Rom zu begleiten.

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Diese Rezension wurde verfasst von fs; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 06.05.2020

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