Mein Name ist Stilton, Geronimo Stilton
- Autor*in
- Stilton, Geronimo
- ISBN
- 978-3-499-21636-7
- Übersetzer*in
- Jung, Carsten
- Ori. Sprache
- Englisch und italien
- Illustrator*in
- Chiavini, Lorenzo u.a.
- Seitenanzahl
- 124
- Verlag
- Rowohlt
- Gattung
- –
- Ort
- Reinbek
- Jahr
- 2012
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 1,99 €
- Bewertung
Teaser
Mäuserich Geronimo Stilton ist Verleger der Neuen Nager-Nachrichten, einer Tageszeitung in Mausilia, der Hauptstadt einer Mäuseinsel. Seiner neuen powervollen, erst 14-jährigen Assistentin gelingt es, das komplette Leben ihres Chefs umzukrempeln und aus einem konventionellen Mäuserich einen jugendlich anmutenden, neue Trends genießenden, innovativen Chef zu machen.
Beurteilungstext
Mäuserich Geronimo Stilton ist Verleger der Neuen Nager-Nachrichten, einer Tageszeitung in Mausilia, der Hauptstadt einer Mäuseinsel. Sein beschauliches Leben endet abrupt, als die überschlaue, powervolle 14-jährige Pinky Pick seine Assistentin wird. Pinky Pick ist unschlagbar trendy. Sie legt sofort los, erledigt alles blitzschnell und kompetent. Mit jugendlicher Unbekümmertheit ordnet sie das Leben ihres widerstrebenden Arbeitgebers neu, bemalt die Wände seines Büros in knalligen Farben, organisiert für ihn eine teure Geburtstagsfeier und eine Silvesterparty am Nordpol. Stilton gibt stets nach, immer besorgt, Pinky Pick könne mit ihren innovativen Ideen zur Konkurrenz abwandern. Auf der Party, die trotz eines Zusammenstoßes mit einem Eisberg schließlich stattfindet, vollzieht sich in Geronimo Stiltons Leben eine Kehrtwendung: Er tanzt zu Hip-Hop, Disco- und Rockmusik, findet Henna-Tattoos cool, trägt statt seiner Anzüge Jeans, T-Shirts, breite Gürtel und eine Sonnenbrille. Die Büroeinrichtung wird bunt und es gibt einen Breitbandfernseher, eine Stereoanlage und eine Spielkonsole. Die Stimmung steigt. Der Arbeitsplatz ist eine einzige Partymeile, auf der die Arbeit leicht fällt. - Die nur mäßig interessante, sehr oberflächliche Geschichte lebt vom Tabubruch, bei dem sich das Erwachsene als veraltet, lust- und lebensfeindlich erweist und Rettung durch die Medienkompetenz der jungen "digital Natives", ihr Tempo, ihr unkonventionelles Verhalten gepaart mit Spaß und Partylaune kommt. Die Typografie stellt mit der jeweiligen Buchstabenauswahl eine Analogie zum Satzinhalt her. Diese typografischen Highlights, die sich überall in den Lesetext eingestreut finden, wirken ganz sicher motivierend auf die jungen Leser und Leserinnen und animieren zum Lesen. Dem Buch liegt ein Blatt mit sechs Geronimo-Stilton-Klebebuttons bei, die bestimmt schnell Verwendung finden. Die Illustrationen sind als Comic ausgelegt und in ihrer Ausführung konservativ.