Der Nachrichten-Dieb

Autor*in
Stilton, Geronimo
ISBN
978-3-499-21731-9
Übersetzer*in
Rickers, Gesine
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
128
Verlag
Rowohlt
Gattung
Ort
Reinbek
Jahr
2016
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Geronimo Stilton ist verzweifelt. Niemand kauft seine Zeitung. Warum wusste der Journalist Tom Erpel von der Felsmalerei? Und auch von dem Einbruch berichtet die Zeitung von Sally Rattmausen zuerst. Oder gab es gar keinen Einbruch. Geronimo, Thea, Farfalle und Benjamin müssen den Schwindel aufdecken und den Nachrichten-Dieb überführen. Aber wie?

Beurteilungstext

Der Nachrichten-Dieb ist der Titel dieser Geronimo Stilton Geschichte. Der sympathische Mäuserich ist der Protagonist von über 40 Büchern. Als Verleger der Neuen Nager Nachrichten hat Geronimo schon den ein und anderen Schlamassel überstanden. Aber jetzt geht’s im wirklich an den Kragen:
Er ist ruiniert. Nur zehn Exemplare seiner Zeitung wurden verkauft: „Eine KATZASTROPHE!“ Jetzt kaufen die Leser die Rattenzeitung der Rattenverlegerin Sally.
Wie gewohnt lebt das Buch von den typografischen Besonderheiten. Die Schriftbilder sind mal schnörkelig und bunt, Kleinbuchstaben sind ganz groß und Versalien schreien dem Leser entgegen. Diese Schrift lebt. Da ist die Handlung schon fast Nebensache. Für Geronimo natürlich nicht: Denn die Sorge um seine Zeitung bringt ihn um den Schlaf.
Der Illustrator hat sich alle Mühe gegeben, die grauenvolle Nacht auf einer Doppelseite in Szene zu setzen: Ein schreckliches riesiges Monster „mit einer modischen Frisur“ greift nach dem armen kleinen Stilton. Eine Uhr – gleich dreimal abgebildet – zeigt erst eins, dann zwei, dann drei. Und auf einer halben Seite sieht man Stilton in seinem dunklen Zimmer nach Luft japsen. Mit diesen Bildern steigt die Spannung.
Aber nicht nur mit der Sorge um den Verlag muss Geronimo kämpfen, sondern auch noch mit seinem Großvater, der ihm zu allem Überfluss droht, ihn zu entlassen. Da ist es gut, dass sein Neffe Benjamin, die Schwester Thea und der Cousin Farfalle wieder helfen können. Gemeinsam wollen sie den Nachrichten-Dieb überführen. Wie sie das machen, soll hier nicht verraten werden. Nur noch so viel: Die Leser sind gefragt und können versuchen Rätsel zu lösen.
Fazit: Die Mäusegeschichte wird wieder fantasievoll mit gestalteten Text und lustigen Illustrationen erzählt. Sie ist für junge Leser ab acht Jahren geeignet. Aber auch zum Vorlesen für etwas jüngere Mädchen und Jungen empfehlenswert. Beu

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Diese Rezension wurde verfasst von bega67; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 12.07.2016

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