Lang lebe Prinzessin Pfiffigunde

Autor*in
Cole, Babette
ISBN
978-3-551-51654-1
Übersetzer*in
Birkenstädt, Sophie
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Cole, Babette
Seitenanzahl
32
Verlag
Carlsen
Gattung
BilderbuchMärchen/Fabel/SageSachliteratur
Ort
Hamburg
Jahr
2005
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Prinzessin Pfiffigunde rettet das Königreich ihrer Eltern aus Gefahr und zähmt mit Hilfe ihrer Drachen ein außergewöhnliches Baby.

Beurteilungstext

Babette Cole erzählt wieder einmal eine köstlich, freche Geschichte, diesmal von einer gar nicht prinzessinenhaften Prinzessin. Die Dialoge und die Namen sind sehr amüsant und verraten viel Spaß an der Sprache z. B. Graf Mieswurz, Drache Amazonia Brutzelflamme, ein Lob hier auch an die Übersetzerin. Jeder Name charakterisiert die Person treffend. Die königlichen Eltern mit ihrem schrulligem Hobby des Kunststrickens und die in Gummistiefeln und Overall steckende Pfiffigunde, deren Name sozusagen Programm ist, bilden einen herrlichen Gegensatz zwischen Erwachsenen und Kindern, einen Generationskonflikt in Wort und Bild. Natürlich gehören ein Schloss, ein Bösewicht und jede Menge Drachen auch dazu. Babette Coles skurrile Figuren, die nichts niedliches an sich haben, erzählen gemeinsam vor dem Hintergrund und mit vielen Details die Geschichte auch ohne Worte, teils mit viel Schwung in lebhafter Farbigkeit oder “ finsterem “ abenteuerlichem Ernst. Hauptsache ist jedoch, das Pfiffigunde jede Situation in den Griff bekommt, wenn auch mit ungewöhnlichen Mitteln, die jedoch gerade den Leserkindern Spaß machen, weil sich jeder mal solche Abenteuer wünscht. Bemerkenswert für mich ist noch, dass Pfiffigundes Eltern ihr in jeder Situation vertrauen und ihr Verantwortung übertragen.
Insgesamt ist das Buch sehr erfrischend, nicht nur für Kinder sondern auch für erwachsene Bilderbuchfreunde.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von T-Hö.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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