Handbuch für Görenbesitzer (oder Wie Kinder funktionieren)

Schlagwörter

• Kindheit
• Tiere

Teaser

Im Handbuch für Görenbesitzerwerden die Funktionen des menschlichen Körpers erklärt. Was macht der Zentralcomputer (das Gehirn), wie sieht die Rahmenkonstruktion (das Skelett) aus und wie sollte man die Görenwarten, damit sie länger halten? Diese Fragen werden geklärt - am Beispiel einer guten und einer üblen Göre.

Beurteilungstext

Das “Handbuch für Görenbesitzer” erklärt die Funktionsweise des Körpers auf eine witzige und spannende Art und Weise. Während auf der linken Doppelseite jeweils die Körperfunktion beschrieben wird, wie sie normalerweise ablaufen sollte (also die der “guten Göre”), werden auf der rechten Buchseite die, etwas entarteten, Funktionen der “üblen Göre” dargestellt. Hier heiß der Dünndarm dann eben nicht Dünndarm, sondern “Wurmaufzuchtstation”. Die Abbildungen sind dementsprechend: Links werden Muskeln, Gehirn und Innenohr realitätsgetreu und für Kinder gut verständlich dargestellt und jeweils kurz erklärt. Rechts sind “Görengel”, Reißzähne und die “Wummer-Box” (=Kehlkopf) zu sehen. Die Abbildungen sind groß, farbig und mit viel Detail gezeichnet. Erwachsene (mit oder ohne eigene “Göre”) haben ganz sicher großen Spaß an diesem Bilderbuch. Kinder können viel über die Funktionsweise des menschlichen Körpers lernen. Es sollte aber zur Sicherheit ein Erwachsener mit anschauen, um den Kindern die Unterschiede zwischen der “guten Göre” und der - nicht ganz ernst gemeinten - “üblen Göre” zu erklären. Sehr empfehlenswert ist das Buch auf jeden Fall für alle, die überlegen, sich selbst eine “Göre” anzuschaffen!