I can see U
- Autor*in
- Morgenroth, Matthias
- ISBN
- 978-3-649-63190-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 299
- Verlag
- Coppenrath
- Gattung
- Buch (gebunden)Erzählung/Roman
- Ort
- Münster
- Jahr
- 2019
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 16,00 €
- Bewertung
Teaser
Als Ben neu in Maries Klasse kommt, ist sie total von ihm begeistert. Er ist nett und immer zur Stelle. Doch mit dem Neuzugang gehen auch seltsame Dinge einher: Plötzlich kursieren manipulierte Bilder von Marie und ihrer besten Freundin, Ben hat einen Auftrag vom Schulleiter erhalten und die Klassgemeinschaft scheint auseinander zu brechen. Gemeinsam mit ihren Freunden geht Marie dem Ganzen nach…
Beurteilungstext
„I can see u“ wurde von Matthias Morgenroth geschrieben und erschien 2019 im Coppenrath Verlag. Ben ist neu in der Klasse und Marie vom ersten Tag an fasziniert von ihm. Er ist smart und gutaussehend. Dass er manchmal unpassende Antworten gibt oder bei von ihm organisierten Klassentreffen nie dabei ist, wird von seinem blendenden Aussehen überschattet. Doch nicht alle sind von Bens Angesicht so verzaubert. Mithilfe von Maries bester Freundin Elli und ihrem Klassenkamerad Josh kommen die drei hinter Bens dunkles Geheimnis.
Bereits die Rückblende am Anfang des Buches ist spannend und fesselnd: Es fallen Wörter wie Waffe und Scherben. Dabei wird deutlich, dass Marie und Ben die Protagonisten sind. Doch was hat das alles auf sich?
Das Buch ist durch eingesetzte WhatsApp Nachrichten für Jugendliche sicherlich spannend und abwechslungsreich zu lesen. Dabei spricht das Buch Themen an, die die Jugend interessiert: Die erste Liebe, Klassengemeinschaft, Freizeit und das Internet.
Dabei wird auch ein wichtiges Thema in dem Buch angesprochen: Cyber-Mobbing. Nachdem ein Foto von Elli und Marie auftaucht, dass beide in einer intimen Situation zeigt, geraten die beiden unter Beschuss.
Auch die derzeit popularisierenden Sprachassistenten finden Platz in dem Buch. Die Familien erhalten Post mit Ware, die sie vermeintlich gut gebrauchen können. Dahinter steckt ein geschicktes Vertriebssystem, dass die Nutzer abhört und ihnen die Ware zuschickt, die sie in Gesprächen erwähnen.
Spannend bis zur letzten Seite. Der Schluss ist beinahe unbefriedigend, da ein offenes Ende auf weiter Erzählungen rund um Ben und Marie hoffen lässt.