Hugo - Der neue Film von Martin Scorsese
- Autor*in
- Selznick, Brian
- ISBN
- 978-3-570-15457-1
- Übersetzer*in
- Miedler, Karin
- Ori. Sprache
- Amerikanisch
- Illustrator*in
- Buitendijk, Jaap
- Seitenanzahl
- 256
- Verlag
- –
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2012
- Lesealter
- 14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 16,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Martin Scorseses Film nach dem Bestseller »Die Entdeckung des Hugo Cabret« spielt im Paris der 1930er-Jahre. Dort lebt der Held der Geschichte, der 12-jährige Waisenjunge Hugo, in den verborgenen Gängen hinter den Wänden des Pariser Bahnhofs. Als Hugo eines Tages einen mechanischen Mann entdeckt, beginnt für ihn ein geheimnisvolles Abenteuer, das sein Leben auf immer verändern wird.
Beurteilungstext
Hugo Cabrets Vater war Uhrmacher und hat Apparate gebaut, darunter auch den mechanischen Mann. Der ist leider beschädigt. Als Hugo zum Waisen wird, hofft er darauf, den Mann reparieren zu können und so noch einmal etwas von seinem Vater zu hören.
Das vorliegende Sachbuch erzählt die Umwandlung dieses fantastischen Buches in einen Spielfilm. Bei dem Umschlag handelt es sich um eine Abwandlung des Filmplakates. Im ersten Kapitel berichtet Selznick, wie er auf die Idee zu dem Buch gekommen ist.
Der zweite Teil widmet sich der Geschichte des Kinos (die auch im Buch eine Rolle spielt) und welche Vorstellungen der Regisseur Martin Scorsese entwickelt hatte, als er begann, das Projekt umzusetzen.
Das dritte Kapitel stellt das Personal des Films vor, alle Schauspieler und Produzenten, aber auch diejenigen, die hinter den Kulissen aktiv werden, kommen in einem eigenen Kapitel zu Wort.
Um die eigentlichen Dreharbeiten geht es in Kapitel fünf, während das sechste vom großen Fest am Ende des Filmes (und des Buches) erzählt und zeigt, wie viele Rädchen perfekt ineinander greifen müssen, um eine derart komplexe Szene perfekt inszenieren zu können.
Insgesamt erschafft das Buch ein Panorama des Filmemachens. Dazu tragen vor allem auch die eindrucksvollen Fotos bei, bei denen es sich entweder um Filmfotos handelt oder um Aufnahmen, die während der Dreharbeiten gemacht wurden. Dem werden oftmals die Originalzeichnungen aus dem Buch gegenübergestellt, sodass die Leserinnen und Leser vergleichen, aber auch verstehen können, woher die Szenenbauer und Kostümbildner ihre Anregungen genommen haben.
Das Buch lässt sich noch besser genießen, wenn man das Buch oder den Film kennt, weil man dann die Zusammenhänge besser versteht.