Horrortrip

Autor*in
Schreiber-Wicke, Edith
ISBN
978-3-522-20052-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
125
Verlag
Thienemann
Gattung
Krimi
Ort
Stuttgart
Jahr
2009
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
4,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Stefan ist frustriert. Seine Freundin hat ihn sitzen gelassen. Als er zufällig Markus, einen alten Schulkameraden, trifft, erklärt er sich gerne bereit, seine Wohnung für ein spontanes Sit-in zur Verfügung zu stellen. Komisch kommen Stefan die Typen um Markus zwar vor, aber ein bisschen Ablenkung kann ja nicht schaden. Außerdem erhöhen sich so seine Chancen Cecile näher kennen zu lernen.
Wen er sich da tatsächlich in seine Wohnung geholt hat, merkt Markus allerdings bald. Es wird gefährlich...

Beurteilungstext

Schon meine Eltern haben mir immer gesagt, ich solle meinen Drink in der Disco nie unbeaufsichtigt lassen. Es könnte mir jemand etwas hineinmischen.
Leider steigt die Anzahl der Fälle, in denen Jugendliche mit K.O.-Tropfen oder Liquid Ecstasy betäubt und danach ausgeraubt oder sogar vergewaltigt werden, in jedem Jahr. Die Zahl der dabei ungeklärten Fälle steigt leider ebenfalls mit.
Der Titel des Buches, “Horrortrip”, beschreibt das Empfinden der Opfer mit einem Wort sehr genau. Sehr spannend, realistisch und stets ganz nah am Alltag der Jugendlichen dran erzählt die Autorin ihren Krimi. Sehr geschickt entwickelt sie zwei Handlungsstränge, die erstmal anscheinend gar nichts miteinander zu tun haben. Da ist auf der einen Seite Stefan mit seinem Sit-in und auf der anderen Seite eine Ermittlerin der Polizei, die versucht, den Missbrauch an einem jungen Mädchen aufzuklären. Schnell merkt der Leser aber, dass die beiden Geschichten doch eng miteinander verbunden sind und Stefan bald ein wichtiger Zeuge der Polizei werden wird.
Der wirklich günstige Preis und der relativ geringe Umfang machen das Buch dabei umso mehr zu einer geeigneten Klassenlektüre, die von Jugendlichen sicher gut angenommen wird.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von VT.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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