Hiphop & Heartbeat

Autor*in
Fermer, David
ISBN
978-3-522-20136-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
192
Verlag
Thienemann
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2012
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

HipHop ist für Carl wichtig. Viel wichtiger als seine englischen Nachhilfestunden. Die Konsequenz: Carl verbringt zwei Wochen in einer Londoner Gastfamilie, um sein Englisch verbessern. Der 14-jährige Carl ist nicht gerade begeistert, insbesondere zu Beginn. Sein Koffer wird vertauscht und sein Gastbruder hasst ihn. Aber dann lernt er Toni kennen, die Tochter eines bekannten Rappers…

Beurteilungstext

"Worte sind das Beste. Mit Worten kann man erklären, denken, angreifen und sich verteidigen. Worte bringen einen weiter. Und was, wenn sie dir fehlen? Dann musst du eben üben." Worte sind für Carl wichtig. Der 14-Jährige ist Rapper. Für den Auftritt beim Schulfest zu üben, ist für Carl kein Problem. Englische Worte findet Carl dagegen nicht so wichtig: Seine Noten sind schlecht, die Nachhilfestunden schwänzt er.
Das erste Kapitel liefert den Grund für Carls Sprachreise nach England und stellt ihn als Protagonisten und damit auch seine Problem vor: Er ist schlecht in der Schule. Er darf nicht beim Schulfest auftreten. Und: Jennifer "das schönste Mädchen der Klasse, vielleicht sogar der ganzen Welt" scheint für ihn unerreichbar. Probleme mit denen sich 12 bis 16-jährige Leser identifizieren können.
Die Spannung steigt mit der Ankunft Carls in London. Es beginnt mit einem vertauschten Koffer durch den er Toni, die Tochter eines bekannten Rapper, kennen lernt und endet mit einer Entführung. "HipHop & Heartbeat" wird aus zwei verschiedenen Perspektiven in Deutsch und Englisch erzählt. Carl und die in London lebende Toni treiben die Handlung abwechselnd voran. Einmal angefangen zu lesen, will man nicht mehr aufhören. Auch wenn die englischen Kapitel noch nicht so gut verstanden werden, ist es kein Problem, der Handlung zu folgen. Zudem sind nicht gängige Vokabeln im Text fett gedruckt und die Fußnoten liefern die deutsche Übersetzung.
Carl lernt am Ende, dass es schwer ist ein Held zu sein, dass es anstrengend ist, ein Star zu sein und, dass Jennifer nicht die Richtige für ihn ist. Und: Er lernt die englische Sprache. Er müht sich ab und hat seine Rückschläge: "Jetzt, wo ich es wirklich bräuchte, lässt mich mein Englisch komplett im Stich", denkt er. Aber dann sind die englischen Worte doch wieder da.
Keine Angst vor der fremden Sprache ist die Botschaft. Damit es mit dem Sprechen bald perfekt klappt, hält der Verlag die englischsprachigen Kapitel als Audiofiles zum Download bereit.

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Diese Rezension wurde verfasst von Beu.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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