Herbst im Mumintal
- Autor*in
- Jansson, Tove
- ISBN
- 978-3-401-24069-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Sprecher*in
- Jansson, Tove
- Umfang
- 224 Minuten
- Verlag
- Arena
- Gattung
- AudioErzählung/Roman
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2017
- Altersempfehlung
- 8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Bjarne Mädel liest diese Geschichte mit seiner angenehmen und humorvollen Stimme vor. Er schafft es, die einzelnen Charaktere gut darzustellen.
In dieser Lesung wird der Herbst im Mumintal beschrieben. Es ist einerseits die Zeit des Aufbruchs und andererseits die Suche nach Wärme und Geborgenheit.
Die unterschiedlichsten Wesen machen sich auf ins Mumintal um dort die Muminfamilie zu besuchen. Diese ist jedoch nicht zu Hause. Die unterschiedlichen Wesen ziehen in das leere Haus der Muminfamilie ein und versuchen dort miteinander zu leben, was sich als schwierig erweist.
Nachdem sie ein Fest gefeiert haben, kommen Sie sich näher und verstehen einander besser. Am Ende verlassen fast alle das Haus der Mumins und kehren in ihr zu Hause zurück.
Beurteilungstext
Die Lesung ist für Kinder im Alter von 8-9 Jahren geeignet und zu empfehlen.
In der Geschichte machen sich die unterschiedlichsten Wesen auf ins Mumintal.
Der Herbst ist grau und regnerisch und alle sehnen sich nach der Wärme und Geborgenheit der Muminfamilie.
Es gibt die ängstliche Filifjonka, den übereifrigen Hemul, den uralten Onkelschrompel und den scheuen Homsa und die Mymla, die sich von unterschiedlichen Orten ins Mumintal begeben. Der Schnupferich hatte das Mumintal wie jeden Herbst verlassen und kehrt jetzt wieder zurück, da er seine begonnene Melodie nur im Mumintal zu Ende komponieren kann.
Als sie alle am Haus der Mumins ankommen, stellen sie fest, dass die Mumins nicht da sind.
Sie ziehen in das Haus ein und jeder versucht seine Rolle in der bunt gemischten Hausgemeinschaft einzunehmen.
Dies erweist sich als schwierig und es kommt zu Konflikten untereinander. Die einzelnen Wesen mit ihren unterschiedlichen Denkweisen, Wünschen, Ängsten und Hoffnungen werden sehr detailliert beschrieben.
Als sie gemeinsam ein Fest für den Onkelschrompel feiern, finden sie zueinander.
Am Ende verabschieden sich alle voneinander, außer dem Homsa, der noch dableiben möchte.
In dieser Lesung wird deutlich, wie schwer es ist eine Gemeinschaft zu bilden, da jeder unterschiedliche Erwartungen daran hat.