Hella Pfefferkessel
- Autor*in
- Sabbag, Britta
- ISBN
- 978-3-8458-4516-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Helm, Alexandra
- Seitenanzahl
- 120
- Verlag
- arsEdition
- Gattung
- Buch (gebunden)Fantastik
- Ort
- München
- Jahr
- 2022
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- BüchereiFreizeitlektüreVorlesen
- Preis
- 13,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Hexe Hella Pfefferkessel lebt im Wald und träumt davon, die Menschenwelt kennenzulernen. Als sie schließlich bei den Menschen ist, stellt sie fest, dass in der Menschenwelt nicht alles so unkompliziert ist, wie sie dachte.
Beurteilungstext
Die Hexe Hella Pfefferkessel sammelt verschiedenste Elektrogeräte aus der Menschenwelt. Es ist witzig, dass sie nicht weiß, wofür die Geräte sind und sich für die Geräte ganz originelle Verwendungsmöglichkeiten ausdenkt. Und obwohl es den Hexen nicht erlaubt ist, die Menschenwelt zu betreten, träumt Hella unablässig davon. Gerade an dem Tag der Hexenversammlung kann sie es nicht mehr aushalten, denn der Tag scheint ihr sehr günstig zu sein. Es ist Halloween. Sie erklärt, dass sie nicht an der Versammlung teilnehmen kann und macht sich auf den Weg. In der Menschenwelt hilft sie einem Mädchen, die von anderen Kindern geärgert wird. Sie lernt verschiedene Situationen der Menschen kennen und setzt sich für die schwächeren ein. Dabei gerät sie immer wieder in witzige Situationen, denn die Menschen wissen ja nicht, dass sie eine echte Hexe ist. Am Ende der Geschichte hat sie bei den Menschen Streit geschlichtet, Freundschaften geknüpft und ihre Meinung gesagt. Als sie zurückkehrt, verzeihen ihr die Hexen die Abwesenheit und loben sie für ihre Ehrlichkeit. Sie wird sogar zur Hexe des Jahres gewählt, was inhaltlich etwas übertrieben erscheint.
Die Geschichte fördert das Nachdenken und Gespräche über eigene Träume und deren Umsetzung, über Mut, sich für andere einzusetzen, über Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Die Weisheit der Hexe Hella Pfefferkessel kommt aber immer auf lustige Art daher und nie mit erhobenem Zeigefinger. Dadurch wird die Hexe den jungen Lesern sehr sympathisch und sie können sich gut mir ihr identifizieren.
Die Geschichte ist reichhaltig illustriert, mit kleinen, textbegleitenden Bildern und oft auch mit seitenfüllenden Bildern, welche die Atmosphäre gut verstärken können. Die Texte sind inhaltlich gut verständlich geschrieben und der Einsatz wörtlicher Rede sorgt für Lebendigkeit und realistische Ansätze der Geschichte.