Hab keine Angst im Dunkeln kleiner Bär
- Autor*in
- Landa, Norbert
- ISBN
- 978-3-7655-6862-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Harris-Jones, Kirsteen
- Seitenanzahl
- 20
- Verlag
- –
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Gießen
- Jahr
- 2009
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der kleine Bär und seine beiden Freunde, der Igel und das Eichhörnchen, haben beim Beerenpflücken total die Zeit vergessen . Die Sonne geht langsam unter und dann ist es dunkel. Der kleine Bär fürchtet sich aber im Dunkeln...
Beurteilungstext
Im Dunkeln fürchten sich ja viele Kinder. Die Welt sieht dann eben doch etwas anders aus. Auch der kleine Fürchtebär hat entsetzliche Angst, doch all die schreckerregenden Sachen entpuppen sich als ganz harmlose Waldbewohner und außerdem hilft es zusätzlich, wenn man einfach ein Lied singt. Und so wandern die drei durch die Nacht, erreichen den Waldesrand und sind überwältigt vom leuchtenden Sternenhimmel, da muss man ja nun wirklich keine Angst mehr haben.
Diese kleine Geschichte vom Angsthaben ist in kurzen Sätzen und kleinen Reimen erzählt. Die Illustrationen sind sehr liebevoll gezeichnet. Auf einigen Seiten passen die Bilder allerdings nicht ganz zum Text. So auf der Seite, wo der Bär (laut Text) vor Schreck erstarrt, weil er sich vor dem Ruf der Eule fürchtet. Er schaut aber, mit zwar noch etwas ängstlichem, doch erstaunten Blick nach oben. Auch auf der folgenden Seite schaut der Bär nicht ängstlich, wie er es laut Text hätte tun müssen, sondern interessiert. Aber für die Geschichte ist dies nicht wirklich schlimm. Die Kinder schließen den kleinen Bär schnell ins Herz. Auf der letzten Seite stehen die Tiere dann vor einem funkelnden Sternenhimmel. Das Funkeln ist Batteriebetrieben, es sieht zwar ganz hübsch aus, macht das Buch allerdings auch zu Sondermüll, wenn man es einmal nicht mehr haben möchte. Es scheint ja inzwischen zur Modeerscheinung zu werden Bücher mit Knopfbatterien aufzupeppen. Nötig hätte es dieses Buch nun wirklich nicht gehabt. Vielleicht gibt es ja auch in den Verlagen Menschen die an den Umweltschutz denken und diese Unsitte nicht weiter unterstützen, wünschnswert wäre es.