Glück und Pech eines Berufsschwimmers

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Teaser

Ein Brustschwimmer schwimmt sehr weit hinaus in das offene Meer. Er begegnet unterwegs einem Wal, einem Affen, einem Schiffsbrüchigen, einem Rückenschwimmer und Eskimos. Dabei begegnet er dem Glück und dem Pech. Eine Nonsens-Geschichte, die einen zum Lachen bringt!

Beurteilungstext

Die Geschichte spielt mit dem Gegensatz vom Glück und Pech auf humorvolle Weise.
Der Brustschwimmer bekommt an einem heißen Tag im Sommer Lust, hinaus auf das offene Meer zu schwimmen. Seine Kleider hinterlässt er am Strand. Glücklicherweise findet er ein Schlauchboot, auf dem er sich ausruhen kann, als er nicht mehr weiterschwimmen kann. Mitsamt des Bootes wird der Brustschwimmer von einem riesigen Wal geschnappt. ""Das war Pech."" Der Brustschwimmer schafft es allerdings, sich hinter einem Zahn des Wals zu verstecken, sodass er bei einem Rülpser des Wals wieder hinausgeschleudert wird. ""Das war Glück."" Der Brustschwimmer befindet sich fortlaufend im Wechselspiel von Pech und Glück, was sprachlich unterstrichen wird, durch die Wiederholung der Sätze ""Das war Glück"" und ""Das war Pech"". Der Wal spuckt ihn auf eine Insel, auf welcher der Schwimmer einen Affen bittet, ihm eine Kokosnuss vom Baum zu schütteln. Der Affe lehnt dies zunächst ab, als er es dann doch tut, fällt die Kokosnuss auf den Kopf des Schwimmers, der eine Beule bekommt, aber immerhin nicht hungern muss.

Die Bilder enthalten viele kleine Details, die entdeckt werde können und Anlass sein können, sich über die Geschichte hinaus zu unterhalten. Sie passen gut zu der Geschichte und visualisieren diese treffend. Der Brustschwimmer tauscht bei den Eskimos ein Feuerzeug gegen ein Fischmesser ein und erfindet kurzerhand die Fischstäbchen. Auf den Bildern zu diesem Abschnitt kann die Produktion der Fischstäbchen komplett nachvollzogen werden, von den angelnden Eisbären bis hin zu dem Verpacken und Verladen der Fischstäbchen. Durch die Produktion der Fischstäbchen kann der Brustschwimmer es sich leisten, zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren - dem Strand, an dem er losschwamm. Und wie sollte es anders sein - seine Anziehsachen liegen immer noch dort. ""Das war Glück.""

Das Bilderbuch eignet sich zum Vorlesen und gibt Anlass, über Pech und Glück des Brustschwimmers zu sprechen, um sich gemeinsam der Bedeutung von den Wörtern ""Glück"" und ""Pech"" zu nähern, sowie den persönlichen Empfindungen, die zu den beiden Umständen des Lebens gehören.