Geschichten vom Rennfahrer Mick

Autor*in
Reider, Katja
ISBN
978-3-7855-7195-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Paule, Irmgard
Seitenanzahl
48
Verlag
Loewe
Gattung
Ort
Bindlach
Jahr
2011
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mick ist schon von klein auf ein großer Bewunderer von Autorennen. Erst fährt er Kettcar, dann Go-Kart und schließlich einen richtigen Rennwagen. Er möchte gern einmal so berühmt werden wie sein großes Idol Rocky Rasant. Sein größter Gegner ist der fiese Karlo Karacho, der ihm durch Sabotage fast den verdienten Sieg vereitelt. In drei farbig bebilderten Geschichten erlebt Mick als Rennfahrer sein erstes richtiges Rennen, gibt ein Zeitungsinterview und bekommt Besuch von einem richtigen Fan.

Beurteilungstext

Dies ist ein Buch für kleine Formel 1 Fans und solche, die es einmal werden wollen. Geschrieben für Jungs ab 5 Jahren, die gerne immer Erster sind und sich am liebsten auf dem Siegerpodest sehen. In altbewährter Manier der Bildermaus, die für Erstleser den Text extra fett druckt und einige Wörter durch farbige Bilder ersetzt. Die Bedeutung der einzelnen Bilder kann im Anhang nachgeschlagen werden. Es werden im gesamten Text hauptsächlich lautgetreue Wörter benutzt und nur solche, die maximal drei Silben haben.
Die vier Kapitel (wobei Kapitel 1 und 2 als Einheit zu betrachten sind) heißen: “Rocky Rasant”, “Ein gefährlicher Gegner”, “Überraschendes Geständnis” und “Glückstag für Jonas”.
Im Kapitel “Rocky Rasant” wird Mick der angehende Rennfahrer vorgestellt, der sich aufgeregt auf sein erstes Rennen vorbereitet. Sein Idol Rocky Rasant kommt überraschend vorbei und wünscht ihm viel Glück. “Ein gefährlicher Gegner” ist dann für ihn Karlo Karacho, denn Rennfahrer Mick verliert nur, weil dieser seinen Rennwagen sabotiert hat. Doch als er dies mit Hilfe von Udo dem Mechaniker beweisen kann, bekommt er nachträglich den Pokal überreicht.
Ein “Überraschendes Geständnis” muss Mick der Reporterin machen, die ihn interviewt. Denn auch der supercoole Rennfahrer hat bei aller Grandiosität ein Problem. Er hat noch keinen Führerschein, weil er immer, wenn er ihn machen wollte, ein Rennen fahren musste. Deshalb nimmt er die Reporterin auf dem Fahrrad mit.
Dieses Kapitel hat mir am besten gefallen, da Mick bevor sein Gast kommt, er erst einmal seine Wohnung sauber macht und und dabei fährt er anstatt des Rennwagens einen Staubsauger. Außerdem sorgt er höchstpersönlich für Kaffee und Kekse.
Im letzten Kapitel “Glückstag für Jonas” besucht ihn ein kleiner Fan (was bestimmt der Traum vieler kleiner Jungen ist). Jonas darf Micks Rennwagen ansehen und zur Krönung im Rennsimulator sitzen und selbst ein Rennen fahren. Das steht so jedoch nicht im Text, sondern ist lediglich auf den Bildern zu sehen.

Illustrationen
Es handelt sich um hauptsächlich in den Primärfarben colorierte Zeichnungen. Die Personen haben lebhafte Gesichter und eine treffende Gestik. Außer den wie in der Bildermaus üblichen kleinen Bildern, die Teile des Textes ersetzen, gibt es meist halbseitige Illustrationen, die die Kernsituation des jeweiligen Textabschnitts darstellen oder wie im letzten Kapitel um wesentliche Aspekte erweitern. Nicks Wohnung ist bspw. auch darauf zu sehen, die sehr originell mit vielen kreativen Möbeln aus Reifen gestaltet ist.
Micks Figur ist leider nicht individuell genug gezeichnet. Ihn wieder zu erkennen wird dadurch erschwert, dass er innerhalb der drei Geschichten verschiedene Kleidung trägt. Seine Gesichtszüge ähneln zu sehr den anderen abgebildeten Personen. Einziges Erkennungszeichen ist sein blondes Haar.
Karlo Karacho, Rocky Rasant und der Mechaniker Udo haben alle drei braunes Haar, sich ähnelnde Gesichtszüge und oft ähnliche Kleidung, was ich ebenfalls ungünstig finde. Die zum jeweiligen Rennfahrer gehörenden Rennwagen sind dann jeweils in den passenden gleichen Farben und ermöglichen glücklicherweise eine leichte Zuordnung.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von AZ.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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