Weltbeste kleine Schwester

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• Familie

Teaser

Eine lustige Geschichte über den ganz normalen Wahnsinn in einer Familie. Das Buch kann gut von der gesamten Familie gelesen werden.

Beurteilungstext

Wer kennt sie nicht, die zwar manchmal auch nervige, aber eigentlich weltbeste Schwester? Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der kleinen Schwester Rosa. Rosa hat zwei ältere Geschwister, Johanna und Matti, und gilt unter diesen als die kleine Prinzessin. Rosa sieht das natürlich nicht so, aber die beiden Großen finden, dass Johanna zuhause immer bevorteilt wird. Rosa hingegen findet, dass es auch viele Nachteile hat, große Geschwister zu haben, Klamotten auftragen zum Beispiel, oder Fahrrad nutzen, die schon da sind. In ihrer Familie ist es oft ziemlich chaotisch und trubelig, Rosa findet, dass sie oft gar nicht zu Wort kommt, wenn alle durcheinander reden. Eines Abends greifen ihre Eltern dann wieder das Thema Familienfeier auf. Sie wollen, dass die ganze Familie zusammen dahin fährt, aber Johanna und Matti winken sofort ab, dafür sind sie nun wirklich zu groß. Rosa würde eigentlich gerne mal alleine mit ihren Eltern verreisen, da jedoch genau an dem Wochenende ihre zweitbeste Freundin Geburtstag hat, kann sie auch auf keinen Fall mitfahren. Letztendlich bleiben die drei Kinder dann alleine zu Hause und erleben ziemlich viel, was sie mit ihren Eltern so hätten nicht erleben können. Und irgendwie schweißt es die drei Geschwister auch zusammen, so ein Wochenende ohne Eltern.
Das Buch lässt an vielen Stellen schmunzeln und kleine Schwestern werden ebenso wie große Schwestern und Brüder vieles aus ihrem Alltag erkennen. Vom Lesealter her eignet sich das Buch für ältere Kita-Kinder (zum Vorlesen), aber vor allem auch für Grundschulkinder (die das Buch auch schon selbst lesen können). Ergänzt werden die lustigen Geschichten durch einige Zeichnungen.