Feuerquell

Schlagwörter

• Abenteuer
• Arbeitswelt
• Natur

Teaser

Der Ich-Erzähler Jack, 18 Jahre alt, hat viele herausragende Fähigkeiten, soll aber nie aus der Masse herausragen. Als er dies dennoch tut, beginnt eine Jagd auf ihn und er wird unter Lebensgefahr zum Retter der Weltmeere.

Beurteilungstext

Jack ist selbstbewusst, sportlich, klug. Die Ereignisse überschlagen sich, als er nach einem kurzen Auftritt im Fernsehen von Unbekannten eliminiert werden soll. Seine Eltern sind Pflegeeltern, er kommt aus der Zukunft und hat mehr Fragen als Antworten. Viele scheinen auf sein Auftauchen gewartet zu haben, darunter wenige Freunde und viele Feinde. Er soll den “Feuerquell” finden, dies scheint seine einzige Rettung und die Rettung der Welt möglich zu machen. Ein Mädchen mit übermenschlichen Fähigkeiten und ein mit ihm kommunizierender Hund erweisen sich als Helfer, andere gestaltwechselnde Lebewesen sind brutale Feinde.
Erzählt wird dieser erste Teil der Geschichte, die Fluchtgeschichte, wie ein Computerspiel, in dem es unterschiedliche Level zu erreichen gilt und Gegenstände hilfreich sind.
Dann wendet sich die Geschichte zu einem Aufruf zum Erhalt einer intakten Umwelt. Jack werden die Augen geöffnet für die Umweltkatastrophe durch Überfischung und Ausrottung von Arten. Für alles ist ein Bösewicht verantwortlich, der von Jack schließlich eliminiert wird.
In Teil II der Reihe wird Jack den Bösewicht erledigen, der für die Zerstörung der Regenwälder zuständig ist.
Schön, wenn es so einfach wäre!
Das Buch bietet durchaus spannendes Lesefutter, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. realistisch denken darf man nicht. Interessant sind die Informationen der Folgen der Schleppnetzfischerei und der Zerstörung der Korallenriffs. Die Mischung aus einer kleinen Lovestory und viel Action, der Kampf Gut gegen Böse, die Kampffähigkeiten von Jack und seine mentalen Fähigkeiten werden so manchen Jungen träumen lassen.