Ferien auf dem Bauernhof Winter, Frühling und Sommer auf Hof Hubrain
- Autor*in
- Stutz-Stocker, Marianne
- ISBN
- 978-3-85580-485-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Stutz-Stocker, Marianne
- Seitenanzahl
- 48
- Verlag
- Blaukreuz
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Bern
- Jahr
- 2011
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 13,95 €
- Bewertung
Teaser
Auf dem Bauernhof “Hubrain” erleben Stadtkinder, wie spannend es im Winter, Frühling und Sommer dort zugeht.
Beurteilungstext
Die Stadtkinder Urs und Lisa verbringen im Winter, Frühling und Sommer ein paar Tage bei Peter und Katrin auf dem Bauernhof Hubrain. Im Winter liegt Schnee. Sie fahren Ski, bauen eine Schneehütte, begleiten Großvater zum Auffüllen der Rehkrippe in den Wald und lassen sich von ihm vor einer Felsenhöhle ein Naturwunder zeigen. Im Frühling bestaunen die Kinder die vielen Blumen, die auf der Wiese wachsen, bauen unter Großvaters kundiger Anleitung ein Wasserrad und erfahren von ihm, da er auch Imker ist, alles über die Bienenzucht. Im Sommer vergnügen sich die Kinder im angrenzenden See, dürfen bei der Honigernte helfen und zum Schluss das knusprige Honigbrot genießen.
Die Autorin versteht meisterhaft, Kinder für Bücher zu begeistern. Das wunderschöne Cover mit den farbenfrohen Landschaftsdarstellungen fällt sofort ins Auge. Geschickt hat sie auch das Buchinnere gestaltet. In großer Fibelschrift stimmt jeweils auf der linken Seite ein Text auf die ganzseitige Szene rechts im Bild ein. Die Texte sind sachlich, manchmal auch informativ und vermitteln ohne Übertreibungen einen liebevollen Umgang der Menschen miteinander. Dabei spielt Großvater stets eine wichtige Rolle. Gerne gibt er sein Wissen an die Kinder weiter. Die Texte lesen sich flüssig und der Erstleser kann nach jeder Seite eine Pause einlegen. Die einfühlsamen Illustrationen zeigen eine enge Anbindung an den Text. In ihnen lassen sich zahlreiche Details aus der Natur entdecken, was zum Verweilen einlädt und Freude an der Natur weckt.
Kritik wäre an der im Buch vorhandenen Schreibweise von “Grossvater”, “draussen”, “fliesst”, “regelmässig”, “fleissig” usw. zu üben. Sie entspricht nicht der deutschen Rechtschreibregelung , sondern der schweizer Schreibweise.