Ein Pony auf dem Balkon

Autor*in
Breitenöder, Julia
ISBN
978-3-473-36131-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Berend, Jutta
Seitenanzahl
48
Verlag
Ravensburger
Gattung
Buch (gebunden)Erstlesebuch
Ort
Ravensburg
Jahr
2020
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Was macht das Pony auf dem Balkon? Eine etwas andere Pferdegeschichte.

Beurteilungstext

Coco ist ein Pony. Es hat Angst vor dem Alleinsein. Deshalb muss es, als Onkel Heiner einen Termin in der Stadt hat, mitkommen. Hier steht es nun bei der Nichte auf dem Balkon und als diese aus der Schule kommt, machen die beiden sich auf den Weg. Eigentlich wollen sie zum Reitstall, aber zuerst treffen sie unterwegs auf Emre, der sie begleiten möchte. Dann will der Busfahrer kein Pony transportieren und überhaupt passiert den Dreien so allerlei Merkwürdiges.

In vier Kapiteln wird aus Sicht der kleinen Nichte erzählt. Es ist nicht die klassische Mädchen-Pferdegeschichte, die das Umschlagbild vermuten lässt. Hier steht das Pony Blümchen kauend auf dem Balkon, daneben ein fröhlich dreinschauendes Mädchen, sondern ausgehend von einem befreundeten Kinderpärchen werden hier kleine untypische Geschichten erzählt, die als Ganzes eine Story mit gutem Ausgang ergibt. Die Texte sind in großer Blockschrift, die Sätze kurz und einfach vom Aufbau. Genau richtig für Leseanfänger.

Die Illustrationen nehmen jeweils eine halbe Seite ein, so dass sich der zu bewältigende Text pro Seite im Rahmen hält. Die Bilder unterstützen den Text. Der ungeübte Leseanfänger kann den Inhalt durch die Bilder verstehen, denn sie verdeutlichen und unterstützen diesen in knalligen Farben und deutlicher Aussage in Mimik und Gestik.
Zur Belohnung für geleistetes Lesen gibt es auf dem hinteren Vorsatzpapier eingeklebt eine Rabenkarte. Hier darf der Leser/die Leserin für jedes geschaffte Kapitel einen Sticker nehmen und an die vorgegebene Stelle kleben.

Auf den Seiten 40 bis 42 gibt es Rätsel zum Leseverständnis, für das man sich ebenfalls jeweils einen Rabensticker an die entsprechende Stelle zur Belohnung kleben darf.
Auf der letzten Seite wird dem kleinen Leser für seine Lesearbeit gratuliert und als Anreiz mit interessanten Preisen geworben, die es zu gewinnen gibt, wenn man an den Leseraben schreibt.

Dieses von der Stiftung Lesen empfohlene Buch ist darüber hinaus im Antolin Programm, der Leser kann sich auf der Internetseite Punkte erarbeiten.
Insgesamt ist das Buch vom Aufbau, Inhalt und Umfang her absolut geeignet, um Interesse und Spaß am Lesen zu entwickeln. Aufgrund der etwas anderen Pferdegeschichte außerdem für alle Geschlechter geeignet.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von JuS; Landesstelle: Niedersachsen.
Veröffentlicht am 04.09.2020

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