Edison. Das Rätsel des verschollenen Mauseschatzes

Autor*in
Kuhlmann, Torben
ISBN
978-3-314-10447-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
112
Verlag
Nord-Süd
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
Gossau
Jahr
2018
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
22,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Dank einer alten vergilbten Tagebuchnotiz seines Urahns erfährt der junge Mäuserich Pete von einem Schatz, der auf dem Meeresgrund verschollen sein soll. Mit Hilfe seines Mäuseprofessors setzt er nun alles daran, diesen Schatz zu bergen. Die beiden erleben nicht nur ein fantastisches Abenteuer, sondern machen dabei auch eine Entdeckung, die die Menschheit für immer erleuchten wird.

Beurteilungstext

Der dritte Band der Mäusegeschichte führt den Leser unter die Meeresoberfläche. Durch eine alte vergilbte Tagebuchnotiz seines Urahns erfährt der junge Mäuserich Pete von einem Schatz, der sich auf dem Meeresgrund in einem versunkenen Schiff befinden soll. Mit Hilfe des Mäuseprofessors will Pete versuchen, den Schatz zu bergen. Was genau das für ein Schatz ist, wissen die beiden jedoch nicht. Zur Erreichung ihres Ziels müssen sie erst einmal ein Unterseeboot bauen und eine Methode finden, um unter Wasser atmen zu können. Einige Versuche sind nötig, bis die Konstruktion tauchfähig ist. Wie bei den beiden vorhergehenden Bänden zeigt sich, dass eine kleine Maus einem großen Erfinder bereits voraus war. Dabei wird die Neugier geweckt, was das wohl für ein Schatz sein möge, der da verschollen ist. Lange Zeit bleibt unklar, warum das Buch Edison heißt, es vorrangig aber um das Tauchen und U-Boote geht und nicht, wie der Name impliziert, um die Erfindung der Glühbirne.

Die Geschichte lebt vor allem von Torben Kuhlmanns detailreichen Illustrationen, die wie einzelne Kunstwerke wirken. Sehr realistisch wirken die gezeichneten alten Fotografien. Geschickt setzt Kuhlmann die Illustrationen als Teil der Geschichte ein. Sie führen die Handlung an einigen Stellen fort, bis wieder der Lesetext folgt. Wer Näheres über die Erfindung des elektrischen Lichts und Thomas A. Edison erfahren will, wird im Anhang fündig. Hier ist zu lesen, dass es bis heute umstritten ist, wer der „wahre“ Erfinder des elektrischen Lichts ist.

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Diese Rezension wurde verfasst von fs; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 16.11.2018

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