Drei Bären in der Nacht

Autor*in
Schwindt, Peter
ISBN
978-3-473-34713-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in / Sprecher*in
Pertoft, Björn
Umfang
128  Minuten
Verlag
Ravensburger
Gattung
Digitale Medien
Ort
Ravensburg
Jahr
2007
Alters­empfehlung
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Drei Freunde, Kuschelbären, sind in einer kalten Mondnacht unterwegs, müssen unglaubliche Abenteuer bestehen und lebensgefährliche Hindernisse überwinden, um das Geheimnis der Unsterblichkeit zu finden.

Beurteilungstext

"Kuscheltiere haben den härtesten Job der Welt. Ständig müssen sie mit Kindern spielen oder sie trösten ..."
so fängt die Geschichte an, und entführt die LeserInnen dann in die Feierabendwelt (der Kuscheltiere).
In der Teddy-Bar trinken sie einen über den Durst - Apfelsaft mit Zimt oder heiße Milch mit Honig. Dabei stellen sie tiefe Gedanken über die Unsterblichkeit an.
Auf dem Heimweg durch Vorgärten und Hinterhöfe - es könnten ja noch Menschen unterwegs sein! - werden sie von gruseligen Spielzeugrobotern verfolgt.
Endlich zu Hause angekommen, wartet ihr kleiner Freund mit einem riesigen Problem. Er kann nur überleben, wenn ein Kind ihn annimmt und in sein Herz schließt. Sein bisheriger Gefährte ist seiner längst überdrüssig, zerspielt, zerzaust, zerrissen wie er ist. Ganz erbärmlich sieht er aus und so fühlt er sich auch. Ihm droht der Tod - in einer alten Kiste auf dem Dachboden!
Das ist die Stunde der beiden Freunde, die sich mit ihm auf den Weg machen, ein Kind zu finden, das ihn lieben mag. Und los geht's quer durch die Stadt, durch die schaurige Kanalisation, an höchst merkwürdigen Gestalten vorbei in eine noch seltsamere Fabrik ...
Spannend geht es zu. In 15 Kapitel eingeteilt, ist diese Geschichte auch als Fortsetzungsgeschichte zum Lesen und Vorlesen gut geeignet.
Vierundzwanzig ganzseitige Bleistiftzeichnungen lassen die Kinder ein wenig ausruhen auf dem spannungsgeladenen Weg zur Unsterblichkeit für Kuscheltiere, die der Autor am Schluss in einer gelungenen Reflektion zwischen Fiktion und Wirklichkeit ansiedelt.

Die Geschichte gab es schon als WDR-Hörspiel unter dem Titel "Drei Bären in der Weihnachtsnacht". Dieser Titel passt auch zum Buch, das aber nicht nur zu Weihnachten sondern zu jedem regnerischen Tag und zu jedem Abend zum Lesen einlädt.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Re.
Veröffentlicht am 01.01.2010

Weitere Rezensionen zu Büchern von Schwindt, Peter

Schwindt, Peter

Das Buch des Wisperns

Weiterlesen
Schwindt, Peter

Das Buch des Wisperns

Weiterlesen
Schwindt, Peter

Das Buch des Wisperns

Weiterlesen
Schwindt, Peter

Borderland

Weiterlesen
Schwindt, Peter

Borderland

Weiterlesen
Schwindt, Peter

Justin Time, Der Fall Montauk

Weiterlesen