Die Schatzjäger: Das magische Buch

Autor*in
Lenk, Fabian
ISBN
978-3-473-36906-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Bunse, Rolf
Seitenanzahl
189
Verlag
Ravensburger
Gattung
Ort
Ravensburg
Jahr
2012
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
8,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das 7. Abenteuer von Luca und den Zwillingen Nick und Fenja führt die Leser mit dem Kreuzfahrtschiff "Fantasy" nach Indien und in die Stadt der Filmindustrie Bombay, die inzwischen Mumbai heißt. Die Hauptrollen spielen eine Filmcrew aus "Bollywood" und "die wertvollste Handschrift Indiens", denn die Rigveda, die älteste und wichtigste der heiligen Schriften, wurde gestohlen.

Beurteilungstext

Katharina, die Mutter von Lucas, ist verantwortlich für die Landausflüge der Touristen auf dem Kreuzfahrschiff, Jo, der Vater der Zwillinge Nick und Fenja, ist dort Bordarzt. Kein Wunder, dass die drei Kinder in den Ferien dort mitfahren und diverse Abenteuer erleben.
Dieses Mal geht die Fahrt nach Indien. Noch bevor sie dort anlegen, kommt mit dem Hubschrauber eine Filmcrew an Bord. Kurz darauf wird ein Anschlag auf den Helden des Films verübt, den unsere drei Schatzjäger gerade noch verhindern können - und auch die Messer-Attacke. Nacheinander geraten in Verdacht der Nebendarsteller Pramod, der Hauptdarsteller Jasray, die Hauptdarstellerin Anjali und auch der Regisseur Rohit, auf den auch ein Anschlag verübt wird.
Dieser Handlungsstrang wird zusammengeführt mit dem Diebstahl der heiligen Schrift, sodass die Lösung des Falls durchaus schlüssig wird.

Die Kinder sind Kinder von heute. Jeder hat seine Vor- und Nachteile, alle können sehr gut mit den heutigen Medien umgehen, das Internetcafe an Bord liefert ihnen - und uns - viele Informationen über Indien, Mumbai, Bollywood, die Internet-Adressen werden mit angegeben, der Text von dort eingerückt und mit anderer Schrift gedruckt. Der ausführliche Anhang mit einem Glossar zeigt, dass nicht nur Spannung geliefert wird, sondern auch ein pädagogischer Anspruch besteht. Wer etwas liest, soll am Ende wenigstens ein bisschen schlauer sein als zu Beginn. Auf die wenigen farblosen Illustrationen hätte man allerdings gut verzichten können, denn sie helfen weder als Lesehilfe noch fügen sie dem Text etwas Eigenes hinzu noch sind sie besonders innovativ. Auf das Titelbild hätte der Verlag allerdings verzichten MÜSSEN, denn es ist nicht nur nicht verkaufsfördernd, sondern im Gegenteil verkaufshindernd. Der Piranha erhält im Buch eher pflichtgemäß eine ganz kurze Rolle, die so gar nicht zur Geschichte passt - und die furiose Fahrrad-Rikscha-Fahrt auf dem Titel hätte man besser mit einem Foto aus Mumbai oder Bollywood ersetzt.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von MB.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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